Duisburg. Zur “Nacht der tausend Lichter“, in der der Opfer der Duisburger Loveparade-Katastrophe gedacht wird, sind dieses Jahr weniger Menschen gekommen.
Rund 50 Leute sind am Abend zur "Nacht der tausend Lichter" an den Tunnel in der Karl-Lehr-Straße gekommen. Das sind weniger als in den vergangenen Jahren. Bei der "Nacht der tausend Lichter" wird jährlich den Opfern der Loveparade-Katastrophe gedacht.
Die Karl-Lehr-Straße ist deswegen von Montagabend, 18 Uhr, bis Dienstag um 22 Uhr im Bereich des Tunnels gesperrt. Organisiert hat das Gedenken der Verein Bürger für Bürger e.V. Auch die Angehörigen der Opfer sind am Montagabend vor Ort. Zunächst besuchen sie jedoch eine Andacht in der Salvatorkirche.
Am Dienstag dann findet um 17 Uhr ein öffentliches Gedenken an der Gedenkstätte im Tunnel statt. Umleitungsempfehlungen über die Düsseldorfer Straße und den Sternbuschweg werden ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich jederzeit passieren.
Bei der Loveparade in Duisburg am 24. Juli 2010 waren bei einer Massenpanik 21 Menschen ums Leben gekommen, viele Hunderte wurden schwer verletzt.