Duisburg. . Im Stadttheater wird am Samstag, 21. April, an der kulturellen Entwicklung in der Stadt gearbeitet. Interessierte sind zur Mitwirkung eingeladen.
Die 1. Duisburger Kulturkonferenz findet am Samstag, 21. April, ab 10 Uhr im Theater Duisburg statt. Unter dem Titel „#KK 47“ – modisch mit Hashtag, Abkürzung für Kulturkonferenz und Postleitzahl – sind Interessierte eingeladen, daran teilzunehmen und die zukünftige Entwicklung der Kultur mit zu gestalten.
Die Kulturkonferenz ist eine der Maßnahmen, die im Rahmen des Kulturentwicklungsplans als gemeinsame Forderung der am Entwicklungsprozess beteiligten Akteure aufgestellt wurde. Diesen Plan haben rund 100 Duisburger gemeinsam mit der Stadtverwaltung erarbeitet. Akteure aus Kultur- und Bildungsverwaltung, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, der Kreativwirtschaft und der Freien Kulturszene haben sich regelmäßig in den letzten sechs Monaten getroffen, um das Programm für die Konferenz zu entwickeln.
Dezernent lobt das Vorbereitungsteam
„Auch wenn der Prozess mehr Zeit in Anspruch genommen hat als ursprünglich geplant, bin ich mir sicher, dass die Form der Beteiligung und gemeinsamen Zielentwicklung richtig ist. Die Arbeit des Vorbereitungsteams ist ein tolles Beispiel für die Forderung nach einer Ermöglichungskultur und ich kann nur ermuntern, dass jetzt möglichst viele Menschen am 21. April mitmachen, mitdenken und mitspielen“, so Kulturdezernent Thomas Krützberg.
Eigene Themen gestalten, an Workshops teilnehmen
Das Programm ist weitgehend offen gestaltet: Neben einigen Impulsvorträgen am Vormittag wird ein Großteil der Konferenz in der Barcamp-Methode durchgeführt. Dabei können Interessierte im Plenum eigene (Kultur-)Themen zur Diskussion stellen und Arbeitsgruppen gestalten. Nachmittags werden Workshops rund um das Thema Kulturförderung im stündlichen Wechsel angeboten. Das Urheberrecht wird beleuchtet, das Kreativquartier Ruhrort stellt sich vor, die Zukunft der Duisburger Akzente sind Thema, es gibt Sessions zum Thema „Kultur des Ermöglichens“, bei denen sich Vertreter der Freien Szene und der Kommune zum Gedankenaustausch treffen.
Dazu gibt es einen „Markt der Möglichkeiten“ mit Beiträgen aus Kunst, Musik, Tanz, Literatur, Soziokultur, Kultur- und Kreativwirtschaft. Aufgelockert wird das Programm durch „Kulturbonbons“ wie Beiträge der Duisburger Philharmoniker oder Tanztheater.