Duisburg. . Die Sparkassen-Gala ist das gesellschaftliche Großereignis in Duisburg. Der Kartenvorverkauf für das Event am 10. März startet am Donnerstag.

Ein Jahr hat die Sparkassen-Gala pausiert, nun stehen bei der diesjährigen 36. Auflage am 10. März hochkarätige Stars auf der Bühne im Landschaftspark. Mit Top-Act Sarah Connor ist es den Organisatoren gelungen, eine Sängerin zu verpflichten, die gleichermaßen englische und deutsche Hits gelandet hat. Den Abend eröffnen wird Paul Potts. Er hat als Gewinner der Castingshow „Britain’s Got Talent“ mit seiner Version von „Nessun Dorma“ die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert - und will nun auch die Zuschauer in Duisburg begeistern. Launig durch den Abend führt „Verstehen Sie Spaß“-Moderator Guido Cantz. Der Comedian und Entertainer hat bestimmt ein paar Gags auf Lager.

Die Musik wieder in den Mittelpunkt rücken

„Wir wollen wieder die Musik in den Mittelpunkt rücken und haben uns deshalb auf ein artistisches Element beschränkt“, betont Sparkassen-Chef Dr. Joachim Bonn. Im vergangenen Jahr war die Gala erstmals ausgefallen. Die Sparkasse hat sich aus Kostengründen entschlossen, die Veranstaltung nur alle zwei Jahre stattfinden zu lassen. „Wir können uns jetzt wieder die Top-Acts leisten und haben dennoch Geld gespart“, so Bonn. Das Publikum, das zur Sparkassen-Gala kommt, habe sich in den vergangenen Jahren verjüngt. Mit dem Programm wolle man aber junge und ältere Duisburger ansprechen.

Paul Potts wird alle begeistern, die lieber Klassik als Pop mögen. Er wird den Abend eröffnen.
Paul Potts wird alle begeistern, die lieber Klassik als Pop mögen. Er wird den Abend eröffnen.

Der Kartenvorverkauf für das gesellschaftliche Großereignis beginnt am Donnerstagmorgen um 9 Uhr. Wer dabei sein möchte, sollte schnell sein. In der Vergangenheit war das Event schon einmal nach 20 Minuten ausverkauft. 1200 Personen haben in der Kraftzentrale Platz.

„Die Leute werden mit einem Cocktail und von der Musikgruppe Swinging Fanfares begrüßt“, erklärt Bank-Sprecher Andreas Vanek. Er weiß: Der Smalltalk am Tisch, das Essen, die Tanzpause und die After-Show-Party sind genauso wichtig wie das Hauptprogramm.

Mercatorhalle keine Alternative

Deshalb habe man gerne an der Kraftzentrale im Landschaftspark festgehalten, erklärt Bonn. Zum einen passen dort 400 Zuschauer mehr rein als in die wieder eröffnete Mercatorhalle, zum anderen sei der moderne Saal in der Industriekulisse perfekt für Duisburg. „Die Halle ist ja nicht mal eben mit einer Yucca-Palme geschmückt. Jede Gabel muss in den Landschaftspark gebracht werden. Aber es lohnt sich“, sind die Macher überzeugt.

Nachdem der Zirkus Flic-Flac überraschend umgezogen ist und aus statischen Gründen seine Aufführung in ein Zelt verlegt hat, hätten die Statiker noch einmal genau gerechnet. Das „Wheel of Death“ darf aber an diesem Abend einziehen. Die Artisten zeigen eine atemberaubende und spektakuläre Nummer in einer Art Hamsterrad - nur in schwindelerregender Höhe. „Dieser Programmpunkt ist eine Hommage an die Halle.“

>>KARTEN KOSTEN ZWISCHEN 50 UND 80 EURO

Der Kartenvorverkauf beginnt am Donnerstagmorgen um 9 Uhr. Tickets können nicht im Internet bestellt werden. Der Preis liegt zwischen 50 Euro und 80 Euro und die Zahl ist auf vier Karten pro Person beschränkt.

„Man kauft die Tickets nicht direkt, sondern der Ticketwunsch wird notiert und die Karten später versandt“, erklärt Andreas Vanek das Prozedere. Er empfiehlt, nicht zu lange mit dem Kauf zu warten. Zuletzt gab es mittags schon kein Kontingent mehr.