Duisburg. . Wer zieht als neue Dezernenten ins Duisburger Rathaus? Freitagnacht endete die Bewerbungsfrist für die drei Beigeordnetenstellen.
Freitagnacht ist die Bewerbungsfrist für die drei Beigeordnetenstellen in der Duisburger Stadtverwaltung ausgelaufen. Ob es eine Wahl der drei Spitzenbeamten schon in der Ratssitzung im März geben wird, ist allerdings ungewiss. Jenseits der üblichen und wie so oft eher hanebüchenen Rathausflur-Gerüchten gibt es bislang offenbar keine heißen Kandidaten, die gehandelt werden.
Zu besetzen sind: die zusätzliche und damit siebte Dezernentenstelle für einen künftigen Wirtschaftsbeigeordneten, wie ihn auch die Duisburger Wirtschaft in ihrem Masterplan gefordert hatte. Außerdem: die Nachfolge für die ausgeschiedene Rechts- und Ordnungsdezernentin Daniela Lesmeister sowie einen künftigen Dezernenten für Personal und Digitalisierung in der Stadtverwaltung. Mit der Sichtung der Bewerbungen und auch der Ansprache weiterer möglicher Kandidaten hat die Stadt den Kölner Personalberater „ifp“ beauftragt.
Personalberater legt Liste vor
Zwischen SPD und CDU ist vereinbart, dass die CDU bei der Lesmeister-Nachfolge ein Vorschlagsrecht hat, die SPD ihrerseits beim künftigen Personaldezernenten. Die Stelle des Wirtschaftsdezernenten ist frei von solcherlei Zugriffsrechten. Der Kölner Berater wird der Stadt nun eine mögliche Kandidatenliste präsentieren. Auf die schaut dann im Rathaus der Oberbürgermeister, mögliche ausgewählte Bewerber werden zu Vorstellungsgesprächen in die Fraktionen geladen.