Duisburg. . Am Donnerstagabend haben OB Sören Link und Peter Joppa (Duisburg-Kontor) den Weihnachtsmarkt eröffnet. Bis 30. Dezember lädt er zum Bummeln ein.

Schon vor dem offiziellen Startschuss m Donnerstagabend war der Duisburger Weihnachtsmarkt gut besucht. Auf der Eisbahn stimmten die „Ice-Sternchen“ von Karin Riediger und die Bank „Poor Boys“ gemeinsam mit Bülent Aksen auf den Budenzauber ein, den OB Sören Link dann mit Peter Joppa (Duisburg-Kontor) startete. Selbst die Eisbahn, ebenso wie die festliche Beleuchtung des Marktes finanziert von den Stadtwerken, bot bei eher frühlingshaften Temperaturen pünktlich den perfekten Untergrund für die Piroutetten der jungen Läuferinnen.

Taru Lepistö verkauft finnischen Honig an ihrem Stand beim Auftakt zum Duisburger Weihnachtsmarkt auf der Königstraße.
Taru Lepistö verkauft finnischen Honig an ihrem Stand beim Auftakt zum Duisburger Weihnachtsmarkt auf der Königstraße. © Lars Fröhlich

„Der Markt wird jedes Jahr ein wenig schöner“, lobte der OB die Arbeit der Organisatoren, die in diesem Jahr erneut rund zwei Millionen Besucher erwarten. „Davon kommt ungefähr die Hälfte von auswärts“, so Peter Joppa. Aus Holland und Belgien werden wieder zahlreiche Gäste erwartet, eine wachsende Zahl von britischen Gästen nutze mittlerweile auch die günstige Verbindung über den Flughafen Weeze, um Duisburger Vorweihnachtsflair zu genießen, berichtet der Chef von Duisburg-Kontor. „Wir werben im Umkreis von 200 Kilometern.“

„Gemütlichkeit im Retro-Style“ lautet das Motto, mit dem die Macher in diesem Jahr ihre Gäste überzeugen wollen. Verbunden damit ist eine festliche Beleuchtung, die auf die Arkaden und die Nebenstraßen der Kö ausgedehnt wurde. Joppa: „Die Besucher sollen nicht nur auf der Hauptstraße rauf und runter laufen.“ Profitieren soll vor allem der Handel: Rund 50 Millionen Euro sollen die Gäste in der City lassen. Damit sie den festlich beleuchteten Markt sicher genießen können, greift ein umfassendes, mit Polizei und Ordnungsbehörden abgestimmtes Konzept, betonte Peter Joppa.