Haus in Huckingen ist nach Dachstuhlbrand unbewohnbar
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Duisburg. . Ein Bewohner wurde bei dem Feuer im zweiten Obergeschoss verletzt. Die eisigen Temperaturen erschwerten die Löscharbeiten der Feuerwehr.
Als die Feuerwehr an der Kaiserswerther Straße eintraf, stand eine Wohnung komplett in Flammen
Der Nachbar der Brandwohnung wurde verletzt, alle anderen Bewohner konnten sich selbst retten
Die Schläuche der Feuerwehr drohten auf der Straße festzufrieren
Wohnungsbrand mit einem Verletzten in Huckingen: Die Feuerwehr ist am Freitagvormittag zur Kaiserswerther Straße ausgerückt, um den Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses zu löschen. Der Alarm war um 10.43 Uhr eingegangen. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand eine Wohnung im zweiten Obergeschoss bereits komplett in Flammen, das Feuer drohte auch auf andere Teile des Hauses überzugreifen. Mit mehreren Drehleitern und Atemschutztrupps bekämpfte die Feuerwehr die Flammen.
Ein Mann, der neben der Brandwohnung lebt, wurde verletzt gerettet und kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Andere Bewohner des Hauses konnten sich laut Feuerwehr selbstständig ins Freie retten. Das Haus ist vorerst unbewohnbar.
Löschwasser gefror bei den eisigen Temperaturen auf der Straße
Bei dem Einsatz war es derart kalt, dass Feuerwehr und Wirtschaftsbetriebe Salz auf die weiträumig abgesperrte Straße streuen musste, weil die Schläuche bei Temperaturen um minus fünf Grad auf dem Asphalt festzufrieren drohten. Das Feuer hatten die Einsatzkräfte dank des hohen Kräfteeinsatzes nach etwa einer halben Stunde unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten konnten gegen 13 Uhr beendet werden. Insgesamt waren drei Löschzüge mit 45 Kräften der Berufsfeuerwehr und zehn der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort.
Während des Einsatzes war die Kaiserswerther Straße gesperrt. Was den Brand ausgelöst hat, wird derzeit von der Polizei ermittelt. (tric)
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