Nachts gegen vier Uhr begann der letzte Großeinsatz der Feuerwehr nach einer ohnehin schon einsatzreichen Silvesternacht. An der Duisburger Straße in Neumühl brannte es lichterloh in einer Erdgeschoss-Wohnung eines mehrstöckigen Wohnhauses, als die alarmierten Einsatzkräfte zunächst mit drei Löschzügen anrückten. Was in einer nächtlichen Katastrophe hätten enden können, verlief noch halbwegs glimpflich, weil die Mieter rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten und nicht im Schlaf überrascht wurden. Zehn Bewohner rettete die Feuerwehr über Drehleitern aus dem völlig verqualmten Gebäude. 14 Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung, darunter vier Kinder. In einer nahe gelegenen Tankstelle wurden die Verletzten im Warmen ärztlich versorgt, betreut und teils danach in Krankenhäuser gebracht. Aus der Brandwohnung, die komplett durch das Feuer zerstört wurde, konnte die Feuerwehr auch einen Hund retten. 70 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie der Rettungsdienst waren in Neumühl im Einsatz, der nach knapp anderthalb Stunden beendet war. Die Kripo nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Nachts gegen vier Uhr begann der letzte Großeinsatz der Feuerwehr nach einer ohnehin schon einsatzreichen Silvesternacht. An der Duisburger Straße in Neumühl brannte es lichterloh in einer Erdgeschoss-Wohnung eines mehrstöckigen Wohnhauses, als die alarmierten Einsatzkräfte zunächst mit drei Löschzügen anrückten. Was in einer nächtlichen Katastrophe hätten enden können, verlief noch halbwegs glimpflich, weil die Mieter rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten und nicht im Schlaf überrascht wurden. Zehn Bewohner rettete die Feuerwehr über Drehleitern aus dem völlig verqualmten Gebäude. 14 Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung, darunter vier Kinder. In einer nahe gelegenen Tankstelle wurden die Verletzten im Warmen ärztlich versorgt, betreut und teils danach in Krankenhäuser gebracht. Aus der Brandwohnung, die komplett durch das Feuer zerstört wurde, konnte die Feuerwehr auch einen Hund retten. 70 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie der Rettungsdienst waren in Neumühl im Einsatz, der nach knapp anderthalb Stunden beendet war. Die Kripo nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Der Silvesterdienst der Feuerwehr hatte zunächst noch ruhig begonnen. Müll und Kleidercontainer hatten gebrannt, einige vermutlich wegen hineingeworfener Böller. Gegen 19 Uhr hatte NRW-Innenminister Ralf Jäger der Hauptfeuerwache in Duissern einen Besuch abgestattet. Am Ende der Nacht hatte die Feuerwehr zwischen null Uhr und 5.30 Uhr 30 Brandeinsätze und 80 Rettungseinsätze absolviert.
Durch Feuerwerkskörper wurden mehrere Feuer verursacht. Neben Pkw-, Müllcontainer- und Gestrüppbränden kam es in Homberg auf der Ottostraße 58 und 64 in den Hochhäusern zeitgleich zu Bränden auf Balkonen. In einem der Hochhäuser loderten Flammen in der 18. Etage, in dem anderen Wohnturm brannte es in der 9. Etage. Zwei Bewohner kamen verletzt ins Krankenhaus. Dort wie auch später in Neuenkamp hatten Silvesterraketen die Balkone in Brand gesetzt.