Duisburg. . Die 34. Radwanderung führt am 24. April über 45 Kilometer entlang der östlichen und südlichen Stadtgrenze. Eine Familientour ist 20 Kilometer lang.
„Der genaue Streckenverlauf bleibt bis zum Start geheim“, sagt Uwe Busch. Sonst würden schließlich schon viele vorher fahren, vermutet der Geschäftsführer des Stadtsportbundes, der Sonntag, 24. April einlädt zur 34. Duisburger Radwanderung. Doch soviel darf verraten werden nach der Vortour am Freitag, bei der auch die WAZ mit in die Pedale trat: Wer sich auf den 45 km langen Kurs entlang der östlichen und südlichen Grenze der Stadt macht, sieht die grüne Seite Duisburgs. Für Familien hat Michael Kleine-Möllhoff vom ADFC eine 20 km-Runde ausgetüftelt.
Vier Einstiegspunkte auf der Route
Zentraler Startpunkt ist wieder die Königsstraße in Höhe der Sparkasse. Weitere Einstiegs- und Kontrollstellen auf der Strecke sind beim ETuS Bissingheim, auf der Sportanlage (Vor dem Tore) sorgt der Verein für Speisen, Getränke und ein Spielprogramm für Kinder. Familien, die auf der kurzen Runde unterwegs sind, können dort Pause machen. Ab Bissenheim geht’s für sie dann den Sportpark Wedau wieder zurück zur Königstraße. Auch bei der TS Rahm (Reiserpfad 20) und am Wasserwerk in Bockum (Wasserwerksweg 60, 40489 D-Wittlaer) werden die Karten abgestempelt.
Damit ist der Streckenverlauf vorgezeichnet. Von der Königsstraße geht’s über Neudorf ab Lotharstraße durch den Stadtwald nach Bissingheim – immer den gelben Pfeilen nach. „Hier müssen wir deutlich markieren“, hieß es bei der Proberunde mehrfach, mit dabei war auch Jürgen Kann, der die Streckenposten organisiert. Wer im Wald nicht aufpasst, kann sich an den zahlreichen Weggabelungen leicht verirren. Ganz weit oben steht die Sicherheit. „Hier nehmen wir eine andere Route“, entschied Michael Kleine-Möllhoff, als sich auf dem Waldweg unversehens ein tiefes Schlagloch im Boden auftat – die Sturzgefahr wäre zu groß.
Vorbei am historischen Forsthaus Curtius geht’s dann Richtung Rahm, von dort gelangen die Radler über eine Nebenstrecke zum Schloss Heltorf – der Sitz der Grafen von Spee ist weiterer historischer Ankerpunkt auf der Route. Am Froschenteich geht’s über die alte B8, dann vorbei am Wasserwerk zum Rhein zu Duisburgs südlichstem Ausflugslokal, dem „Aschlöksken“. Wer mag, kann dort einen Blick auf den neuen Deich und die fast fertiggestellte Promenade werfen. Über Serm und Ungelsheim geht’s vorbei an „Tiger & Turtle“ zum Sportpark Wedau und dann zurück zum Fahrradfest auf der Königsstraße.
Starterkarten im WAZ/NRZ-Leserladen – Gebrauchtrad-Markt auf der Kö
Starterkarten, die an den Kontrollstellen abgestempelt werden, gibt es ab sofort auch im WAZ-Leserladen am Harry-Epstein-Platz.
Auf der Königsstraße gibt es am 24. April auch in diesem Jahr wieder eine Gebrauchtrad-Börse. Wer ein Fahrrad oder Kinderrad zu verkaufen hat, kann es dort anbieten.