Duisburg . Zu drei Überfällen kam es am Mittwoch in Duisburg: Eine Verkäuferin wurde mit einer Waffe bedroht, ein Fahrgast ausgeraubt und ein 14-Jähriger verprügelt.

Drei Mal haben unbekannte Täter am Mittwoch Mitmenschen in Duisburg ausgeraubt, berichtet die Polizei.

Bereits um 10 Uhr überfielen drei Männer einen 37-jährigen Mülheimer an der Haltestelle "Platanenhofstraße" im Dellviertel. Das Trio stahl das Portemonnaie mit Bargeld und flüchtete. Der Mülheimer wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Laut Beschreibungen waren alle drei Täter etwa 1,90 Meter groß. Einer war schlank, hatte kurze schwarze Haare und trug eine rote Jacke. Der Zweite hatte auf der rechten Halsseite ein Tattoo, zwei Ringe im linken Ohr und trug eine schwarze Jacke. Der dritte Täter war augenscheinlich übergewichtig, hatte schwarze Haare und einen Bart.

Schläger nehmen Jungen Bargeld ab

Gegen 17.45 Uhr schlug auf der Albert-Einstein-Straße in Neumühl aus einer Gruppe von drei Jugendlichen einer auf einen 14-jährigen Jungen ein. Die Täter nahmen dem Jungen Bargeld ab und verschwanden dann. Einer von ihnen war etwa 1,75 Meter groß, hatte eine große breite Nase und dickere Lippen. Er trug eine schwarze Jogginghose, eine schwarze Lederjacke und ein Base-Cap. Der Zweite trug ebenfalls eine Jogginghose und hatte auffallend große Augen. Der dritte Räuber war kleiner als die beiden anderen Angreifer.

Mit einer kleinen silbernen Pistole bedrohte ein Unbekannter gegen 20.30 Uhr die Angestellte eines Kiosks auf dem Pulverweg in der Altstadt. Der Räuber forderte die 57-Jährige auf, die Kasse zu öffnen. Mit einem Griff langte er nach dem Bargeld und flüchtete zu Fuß Richtung Kuhlenwall. Laut Beschreibung war er etwa 30 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß mit stämmiger bis muskulöser Figur. Er hatte ein rundes vernarbtes Gesicht, trug einen schwarzen Bart sowie eine schwarze Jacke und eine schwarze Wollmütze.

In allen drei Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen. (we)