Duisburg. Im Keller eines Mehrfamilienhauses in Duisburg brannte es. Die Feuerwehr musste einen Anwohner durch das stark verrauchte Treppenhaus retten.
Aus bisher ungeklärter Ursache hat es am späten Samstagabend im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Eschenstraße in Duisburg-Wanheimerort gebrannt. Um 22.21 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein. Anwohner hatten eine starke Rauchentwicklung gemeldet. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, war das Treppenhaus des Gebäudes bereits stark verraucht.
Dennoch konnten sieben Personen selbstständig aus dem Gebäude flüchten. Ein weiterer Anwohner hingegen musste von den Einsatzkräften mit einer sogenannten Fluchthaube durch den verrauchten Bereich ins Freie geführt werden.
Ein Trupp der Feuerwehr ging zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Zwei Trupps wurden zur Kontrolle der Rettungswege ausgesandt. Der Rettungsdienst untersuchte die Bewohner auf eine mögliche Rauchgasvergiftung. Einer von Ihnen wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Da die elektrische Anlage durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen wurde, musste das gesamte Gebäude stromlos geschaltet werden.
Bislang kann die Feuerwehr keine Angaben zur Brandursache machen. Die Polizei ermittelt jetzt.
Feuer in Marxloh
Einen zweiten Brand hat es am frühen Samstagmorgen in Marxloh gegeben. Gegen 5.50 Uhr kam es aus ebenfalls bisher ungeklärter Ursache in einer Erdgeschosswohnung an der Dahlmannstraße zu einem Brand. Die Wohnung brannte dabei vollständig aus, eine 57-jährige Bewohnerin des Hauses musste nach Angaben der Polizei wegen einer geringen Rauchgasvergiftung kurzfristig ärztlich versorgt werden.
Für die Dauer der Löscharbeiten war die Dahlmannstraße für den Verkehr etwa eine Stunde lang gesperrt. (we)