Duisburg/Mülheim. Die nächste Großbaustelle auf der A40: Ab 15. Juli werden in Richtung Venlo die Verbindungen auf die A3 im Kreuz Kaiserberg für zwei Wochen gesperrt.
Die Pendler im westlichen Ruhrgebiet müssen auf der A40 mit einem weiteren Engpass rechnen. Neben den Großbaustellen in Essen und an der Rheinbrücke Neuenkamp nimmt Straßen NRW ab Mitte Juli nun ein weiteres Großprojekt ins Visier: die maroden Ruhrbrücken am Kreuz Kaiserberg. Bereits ab Mittwochnacht, 15. Juli, werden in Fahrtrichtung Venlo alle Verbindungen auf die Autobahn 3 und die Ausfahrt Kaiserberg gesperrt.
Um die sanierungsbedürftige Brücke über den Ruhrschifffahrtskanal in den nächsten Jahre für den Verkehr nutzbar zu halten, werden nun vorbereitend die Ausfahrtsspuren verändert. Schutzplanken, Beschilderung und Markierung müssen bis Ende Juli angepasst werden. Geplant ist, dass diese Verbindungen im Autobahnkreuz am Morgen des 30. Juli wieder freigegeben werden.
Straßen NRW: hohe Staugefahr rund um das Autobahnkreuz Duisburg
Bis dahin ist insbesondere vor dem Autobahnkreuz Duisburg (A40/A59) und am Kreuz Kaiserberg in Richtung Essen mit Staus zu rechnen. Die von Straßen NRW empfohlene Umleitung: Fahrer, die auf die A3 wollen, müssen zunächst bis zum Kreuz Duisburg fahren und dort die Ausfahrt in Richtung Düsseldorf nehmen, dann geht es direkt wieder auf die A40 gen Essen und im Kreuz Kaiserberg schließlich auf die A3.
Auch interessant
Die beiden fast 50 Jahre alten Spannbetonbrücken (Raffelbergbrücke/Brücke über den Ruhrschifffahrtskanal) sollen nun verstärkt werden, um dem Verkehr der kommenden Jahre standhalten zu können. Bis zum Abschluss der Sanierung gelten die Beschränkungen auf der Raffelbergbrücke und der Brücke über dem Ruhrschifffahrtskanal fort: Tempo 80, ein Lkw-Überholverbot, eine Gewichtsbeschränkung auf 44 Tonnen und – auf der Raffelbergbrücke – teilweise ein Fahrverbot auf den Standstreifen. (we)