Duisburg. . Vandalismusschäden an den Duisburger Schulen kosteten die Stadt zuletzt über 500.000 Euro. Die CDU will jetzt handeln und fordert Video-Überwachung.

Mehr Sicherheit an den Duisburger schulen fordert die CDU-Fraktion im Stadtrat. Unter anderem sprechen sich die Christdemokraten für eine Video-Überwachung aus.

Die von der Stadtverwaltung vorgelegten Zahlen zu Einbrüchen und Vandalismus an den Schulen müssen nach Ansicht der CDU-Fraktion Konsequenzen haben. „Mehr als 500.000 Euro Schaden durch Einbrüche und mutwillige Zerstörung sind nicht hinnehmbar. Die Stadt muss reagieren, damit die Schulgebäude sicherer werden“, sagt der schulpolitische Sprecher der Christdemokraten im Rat, Peter Ibe.

Der Ratsherr fordert, dass an den Schulen die gleichen Standards eingeführt werden, wie an den städtischen Kindergärten und Jugendzentren: „Das Jugendamt hat gute Erfahrungen mit einer ausgeweiteten Objektüberwachung seiner Gebäude gemacht. Alarmanlagen und Videoüberwachung schrecken ab und sollten nach einer wirtschaftlichen Prüfung auch an den Schulen installiert werden. Denkbar wäre auch, dass städtische Mitarbeiter ihre Kontrollen an den Gebäuden ausweiten. An dieser Stelle muss auch die Duisburger Polizei mit ins Boot geholt werden.“