Duisburg. Er hatte sprichwörtlich die Lampen an: Ein Betrunkener aus Duisburg fuhr mit eingeschaltetem Blaulicht über die A 59.
Der Mann hatte sprichwörtlich die Lampen an: Ein Duisburger fuhr in der Nacht zu Mittwoch betrunken mit einem Ford Transit und eingeschaltetem Blaulicht über die A 59 Richtung Düsseldorf.
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Die Autobahnpolizei Düsseldorf vermutet, dass der 34-Jährige möglicherweise wegen seines Alkoholkonsums "auf die dumme Idee" kam, sich hinter das Steuer seines silbernen Ford Transit zu setzen, das Blaulicht auf dem Dach einzuschalten und Richtung Düsseldorf zu fahren. Den Beamten eines "echten" Streifenwagens fiel das auffällig leuchtende Gefährt auf, sie hängten sich an seine Fersen und hielten den Mann schließlich in Hochfeld an.
Ohne Papiere und mit geklautem Kennzeichen
Die Beamten konnten die Papiere des Fahrers aber nicht sicherstellen, weil er gar keinen Führerschein hatte. Der war ihm bereits gerichtlich entzogen worden. Auch am Ford gab es einiges zu meckern: Die Kennzeichen stammten aus einem Diebstahl an einem anderen Auto, eine Versicherung gab es nicht, und zugelassen war der Wagen auch nicht.
Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen diverser Verstöße gegen das Strafgesetzbuch und das Pflichtversicherungsgesetz. (we)