Duisburg. Der AStA verspricht eine große Party mit viel Musik. Das Campus-Festival beginnt am Freitag an der Lotharstraße. Mit dabei ist auch Rapper Weekend.
Wenn die Hörsäle abgeschlossen, Zapfhähne und Musikanlagen aufgedreht werden, dann ist Campus-Festival auf dem Unigelände in Duisburg. Am Freitag, 29. Mai, wird dazu ab 14 Uhr auch die Mensa auf den Kopf gestellt – die Hochschule wird zur „Rummelburch“, die Studentenvertretung AStA verspricht eine große Party mit viel Musik, zu der nicht nur Studenten willkommen sind.
Zum Campus-Festival der Universität Duisburg-Essen, das im jährlichen Wechsel auf einem der beiden Campi stattfindet, hat der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) einmal mehr namhafte Bands gebucht. Neben studentischen und regionalen Musikern wie Artcon, Audible Life und Roxopolis werden im Laufe des Abends noch die deutschlandweit bekannten Punkrocker von Findus und Itchy Poopzkid auftreten. Als „Headliner“ wird diesmal der Gelsenkirchener Rapper Weekend, alias Christoph Wiegand gegen 21.15 Uhr auf der Bühne erwartet.
3000 bis 4000 Besucher
„Wir standen seit Dezember in engem Kontakt mit den Bookingagenturen und haben die regionalen Acts über ein Bewerbungsverfahren ausgewählt“, erklärt Marius Krebber vom Kulturreferat des AStA.
Neben der Hauptbühne hinter dem LB-Gebäude wird es außerdem noch eine zweite Bühne im Bereich der Bibliothek geben, auf der ein Poetry-Slam abgehalten wird. Ab 19 Uhr bringt dort ein DJ das junge Publikum zum Tanzen. Das studentische Gremium rechnet mit 3000 bis 4000 Besuchern.
Um diese zu später Stunde wieder in ihre Kojen oder zum Weiterfeiern in die umliegenden Städte zu befördern, erhöht die DVG ihre Taktung. Zwischen 19 Uhr und Mitternacht fährt die Linie 933 zwischen dem Hauptbahnhof und dem Campus an der Lotharstraße alle 15 Minuten statt alle 30 Minuten. Gegen 23 Uhr werden die meisten Heimkehrer durch Neudorf ziehen.
"Der Rummelburch ist ein Event für alle"
Der wie der Veranstaltungsort jährlich wechselnde Name „Rummelburch“ ist nicht ohne Hintergedanken entstanden: „Auf dem Festivalgelände werden viele Fachschaften und hochschulpolitische Gruppen Stände aufbauen, um über die studentischen Angebote zu informieren“, erklärt Krebber. „Wir wollen eine bunte Atmosphäre wie auf einem Rummelplatz erzeugen.“
Der Eintritt zum Campus-Festival an der Lotharstraße ist wie immer kostenlos, Getränke gibt’s zu moderaten Preisen. „Die Rummelburch ist ein Event für alle, nicht nur für Studierende. Jeder ist zu unserer Party herzlich willkommen“, sagt Krebber.
Der Campus als „Internationales Quartier“
Die Welt ist zu Gast an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Generell jeden Tag, und ganz konkret am 3. Juni. Denn dann lädt das Akademische Auslandsamt zum Sommerfest auf den Duisburger Campus ein. Ab 15 Uhr kann man durch ein „Internationales Quartier“ mit 40 verschiedenen Länder- und Infoständen flanieren oder Live-Musik, Preisverleihungen und Performances genießen.
Internationale UDE-Studierende stellen die Besonderheiten ihres Heimatlandes vor; der beste Stand wird prämiert. Eine kleine Weltreise führt unter anderem nach Afghanistan, Bangladesch, Bosnien und Herzegowina, Irland, Nepal, Nigeria und Sri Lanka. Studierende aus Nepal sammeln Spenden für die Erdbebenopfer ihres Heimatlandes.
Ehrung von Spitzensportler der Uni
Verliehen werden der DAAD-Preis, Zertifikate für internationale Kompetenz sowie der Young Scientists Award. Eine Ehrung wartet auch auf Spitzensportler der Uni.
Auf der Bühne präsentiert Alina Götz, Gewinnerin des Wettbewerbs „Chinese-Bridge“, chinesische Songs. Ksenia Lavrova aus Sankt Petersburg und das indonesische Angklung Ruhr Orchester – mit einem besonderen Instrument aus Bambus – gibt’s live. Nach dem Troja Quartett sorgt ab 19 Uhr das DJ-Team Schwarzekatzeweißerkater für Stimmung (Eintritt frei).