Duisburg. Nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis erlitt die 19-jährige Duisburgerin zwei Schussverletzungen, von denen eine tödlich war.

Nach dem Tod der 19-jährigen Ivana hat die Staatsanwaltschaft Duisburg Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen.

Der Leichnam der jungen Duisburgerin wurde zwischenzeitlich über die Türkei nach Deutschland überführt und von der Duisburger Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Das vorläufige Obduktionsergebnis bestätigt nach Auskunft der Behörde den Befund der türkischen Untersuchungen: Die junge Frau hat zwei Schussverletzungen erlitten, von denen eine tödlich war.

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Sobald das endgültige Untersuchungsergebnis vorliegt, würden weitere Ermittlungsschritte zur Aufklärung der Todesumstände geprüft, so die Staatsanwaltschaft Duisburg.

Ivana soll sich einer kurdischen Volksbefreiungseinheit angeschlossen haben und im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) getötet worden sein. Das Ermittlungsverfahren ist laut Staatsanwaltschaft eingeleitet worden, "weil das deutsche Strafrecht auch dann Anwendung findet, wenn deutsche Staatsangehörige im Ausland getötet werden". (we)