Duisburg. . Drei Männer aus Köln stehen hinter dem Konzept, das von Crêpes bis zum Surf & Turf-Burger internationaler und nationaler Spezialitäten bieten soll.
Das erste Street-Food-Festival im Ruhrgebiet steigt am 20./21. März im Landschaftspark Nord. Hinter dem Konzept stehen drei junge Männer aus Köln. Einer von ihnen ist Till Riekenbrauk (29), dem die Idee dazu im Januar 2014 auf einer Asien-Reise gekommen ist. „Er war vor allem in Vietnam etwa von der alten Oma begeistert, die am Straßenrand steht und Sandwiches zubereitet“, erzählt sein Kompagnon Vincent Schmidt, den Riekenbrauk – als Einziger von den Dreien bis dato in der Gastronomiebranche tätig – ebenso wie seinen weiteren Kumpel Mathes Robel (30) mit ins Boot holt.
Im vergangenen September schließlich stellt das Trio das erste Street-Food-Festival in der Domstadt mit 25 Essensanbietern auf die Beine. Weitere unter anderem auch in Düsseldorf folgen. „Street-Food-Märkte sind ja grundsätzlich nicht neu, aber wir wollten immer unser ganz eigenes Ding machen“, sagt Vincent Schmidt. „Uns geht es um eine breite Auswahl internationaler und nationaler, aber auch veganer Spezialitäten und darum, das die Besucher in aller Ruhe das Essen zum Preis zwischen 3 und 10 Euro an den verschiedenen Ständen genießen können. Von Crêpes bis zum Surf & Turf-Burger. Es werden oft viele kleine Probierportionen angeboten. Der Sinn ist einfach, möglichst viel zu testen.“
Bewerbungen erwünscht
Einige Anbieter zurückliegender Street-Food-Festivals, etwa aus Berlin, sind auch in Duisburg dabei, sagt der 29-Jährige, der mit seinen Partnern aber auch hiesige Restaurants anschreiben möchte. Das Trio ist darüber hinaus grundsätzlich offen für jeden, „der einen Gewerbe- und Hygieneschein besitzt und vor allem am Herd etwas Besonderes zu bieten hat“, so Schmidt. „Wichtig ist ein tolles Konzept. Wir lassen uns da gerne überraschen.“ Wer als Anbieter dabei sein will, findet weitere Infos und ein Bewerbungsformular unter www.street-food-festival.de.