Duisburg. Eine Kaninchenfamilie wurde in Duisburg auf dem Sperrmüll ausgesetzt. Eine Frau rettete die Tiere. Nun sind sie in einer Pflegestelle untergebracht.

Nur der Aufmerksamkeit einer 20-Jährigen und ihrer Freundin ist es zu verdanken, dass einen Kaninchenmama und ihre beiden Jungtiere noch leben. Die junge Frau entdeckte am Donnerstag während eines Spaziergangs an der Ottostraße, auf der Grünfläche zwischen den Hochhäusern 24-30 und 32-44, einen Sperrmüllhaufen, auf dem eine Tiertransportbox thronte. In der Box lag eine Kaninchenmutter mit ihren beiden Babys. Und das bei Minus zwei Grad.

Gut, dass das Mädchen Silvia Wenz kannte und dort anrief. „Ich bot ihr an, die Tiere bis zur Erreichbarkeit des Tierheims bei mir aufzunehmen, da ich ehrenamtlich im Tierschutz tätig bin, die nötigen Utensilien und Fachwissen habe“, so die Polizeibeamtin. Ohne die aufmerksamen jungen Frauen wären die Tiere wahrscheinlich erfroren.

„Die Mama ist super zahm“

Silvia Wenz hat die kleinen Pelzknäule beim Tierheim Duisburg als Fundsache gemeldet und die Tiere, nach Absprache mit dem Tierheim, in eine feste Pflegestelle gegeben. Denn, dass sich die Besitzer noch melden und die Kaninchen zurückfordern, scheint eher unwahrscheinlich.

Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 35 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Koala-Baby in Duisburg

Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
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Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora.
Das kleine Koala-Mädchen beim Foto-Termin auf Mutter Eora. © Volker Hartmann/WAZ FotoPool
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Über die Tiere sagt die engagierte Tierschützerin: „Die Mama ist super zahm, lässt sich anfassen, kommt bei Knistergeräuschen angelaufen und frisst Leckerchen aus der Hand. Sie macht auch keine Probleme, wenn man die Babys herausholt. Sie selbst lässt sich auch gut auf den Arm nehmen. Sie kennt Alltagsgeräusche und ist nicht verschreckt, wenn der Staubsauger angemacht wird. Die Mutter war meiner Meinung nach in einem guten Zustand. Die Kleinen sahen auch fit aus.“ Ein schönes Happy End für einen richtig fiesen Anfang.