Duisburg. 800 Pegida-Anhänger werden zur nächsten Demonstration in Duisburg erwartet. Um Auseinandersetzungen zu unterbinden, erhöht die Polizei die Zahl ihrer Einsatzkräfte.

Duisburg erwartet am Montag möglicherweise ein noch größeres Pegida-Aufgebot. 800 mögliche Teilnehmer hat Veranstalter Sebastian Nobile für den Demonstrationszug am 26. Januar angekündigt. Auf der Gegenseite rechnen die Organisatoren mit rund 1600 Menschen, die sich Pegida entgegen setzen.

Nur das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, das etwa die Kirchen und den DGB unter einem Dach versammelt, ruft diesmal nicht zu einer Demo auf. "Wir springen nicht über jedes Stöckchen, das uns hingehalten wird", hatte Superintendent Armin Schneider bereits nach der ersten Großveranstaltung am vergangenen Montag angekündigt.

Bündnis für Zivilcourage hat keine eigene Demo angemeldet

Stattdessen wollen die Bündnis-Organisatoren mittags eine Pressekonferenz geben und erklären, wie sie weiter mit Pegida umgehen wollen. "Wir wollen nicht immer nur reagieren, sondern positive Beispiele für Integration in Duisburg zeigen", kündigt Schneider an. Aber es stehe natürlich jedem frei, sich anderen Demonstrationen anzuschließen.

Auch interessant

Thomas Zmrzly vom „Netzwerk gegen Rechts“ hält es trotzdem für „eine Katastrophe“, dass sich das Bündnis nicht an den Protesten beteiligt. „Nach vier, fünf Wochen hätte ich es noch verstanden. Aber so wird Pegida die Straße überlassen.“ Er geht davon aus, dass sich viele Bürger dem Netzwerk anschließen. Auch Johanna Goldmann von der „Initiative gegen Duisburger Zustände“, die sich wieder vor dem Kaufhof einfindet, glaubt, dass es kein Problem wird, Leute zu mobilisieren. „Viele sind geschockt von den Ausmaßen der Vorwoche und werden jetzt erst Recht auf die Straße gehen.“

Polizei will Personal deutlich aufstocken

Nach den Auseinandersetzungen während der ersten Kundgebungen wird die Polizei noch mehr Kräfte in die Duisburger Innenstadt beordern. "Im Vergleich zum letzten Montag haben wir unsere Kräfte deutlich erhöht, um die Auseinandersetzungen beider Lager bereits im Keim zu ersticken", so Einsatzleiter Rüdiger Wollgramm. Bei den Ausschreitungen hatte es auf Seiten der Polizei drei Verletzte gegeben.

Duisburg protestiert gegen Pegida

Zur größten Gegendemonstration (Bild) vor dem Stadttheater waren etwa 3000 Teilnehmer gekommen. Insgesamt waren in Duisburg rund 4000 Gegendemonstranten unterwegs.
Zur größten Gegendemonstration (Bild) vor dem Stadttheater waren etwa 3000 Teilnehmer gekommen. Insgesamt waren in Duisburg rund 4000 Gegendemonstranten unterwegs. © Ilja Höpping / Funke Foto Servi
Zur größten Gegendemonstration (Bild) vor dem Stadttheater waren etwa 3000 Teilnehmer gekommen. Insgesamt waren in Duisburg rund 4000 Gegendemonstranten unterwegs.
Zur größten Gegendemonstration (Bild) vor dem Stadttheater waren etwa 3000 Teilnehmer gekommen. Insgesamt waren in Duisburg rund 4000 Gegendemonstranten unterwegs. © Ilja Höpping / Funke Foto Servi
picturegallery-456269_1689269.jpg
© Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Wir haben einige Duisburger gefragt, was sie zur Pegida-Demo sagen...
Wir haben einige Duisburger gefragt, was sie zur Pegida-Demo sagen... © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Karl-Heinz Moll zu der Pegida-Demonstration in Duisburg:
Karl-Heinz Moll zu der Pegida-Demonstration in Duisburg: "Ich habe Angst, dass die geistigen Tiefflieger die Oberhand gewinnen. Da steckt nichts hinter." © FUNKE Foto Services
Und Sidney Lewandowski ist dieser Meinung:
Und Sidney Lewandowski ist dieser Meinung: "Ich finde, dass diese Hetze gegen Asylbewerber gar nicht geht. Da muss etwas passieren." © FUNKE Foto Services
Hasan Demirce:
Hasan Demirce: "Ich lebe hier und möchte, dass mein Glaube und meine Kultur auch hier akzeptiert wird." © FUNKE Foto Services
"Ich finde Pegida brandgefährlich. Eine bunte Gemeinschaft ist doch sehr wichtig", sagt Janine Albrecht aus Duisburg. © FUNKE Foto Services
Einige Eindrücke vom Gegenprotest am Theater.
Einige Eindrücke vom Gegenprotest am Theater. © Ilja Höpping / Funke Foto Servi
picturegallery-456269_1689277.jpg
© Ilja Höpping / Funke Foto Servi
picturegallery-456269_1689285.jpg
© Ilja Höpping / Funke Foto Servi
picturegallery-456269_1689286.jpg
© Ilja Höpping / Funke Foto Servi
picturegallery-456269_1689279.jpg
© Ilja Höpping / Funke Foto Servi
Viele der Pegida-Unterstützer waren aus umliegenden Städten nach Duisburg angereist.
Viele der Pegida-Unterstützer waren aus umliegenden Städten nach Duisburg angereist. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Sympathisanten der Pegida-Bewegung.
Sympathisanten der Pegida-Bewegung. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Sympathisanten der Pegida-Bewegung.
Sympathisanten der Pegida-Bewegung. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Sympatisanten der Pegida-Bewegung vor dem Hauptbahnhof in Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung vor dem Hauptbahnhof in Duisburg. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Sympatisanten der Pegida-Bewegung vor dem Hauptbahnhof in Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung vor dem Hauptbahnhof in Duisburg. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Sympatisanten der Pegida-Bewegung vor dem Hauptbahnhof in Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung vor dem Hauptbahnhof in Duisburg. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg.
Sympatisanten der Pegida-Bewegung beim Protestzug durch Duisburg. © dpa
Gegner der Pegida-Bewegung  vor dem Haupbahnhof.
Gegner der Pegida-Bewegung vor dem Haupbahnhof. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Gegner der Pegida-Bewegung  vor dem Haupbahnhof.
Gegner der Pegida-Bewegung vor dem Haupbahnhof. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz. © dpa
Zwischenzeitlich blockierten die Gegendemonstranten mit einer  Sitzblockade die Straße.
Zwischenzeitlich blockierten die Gegendemonstranten mit einer Sitzblockade die Straße. © dpa
Auf dem Opernplatz hatte der DGB zum Gegenprotest gerufen. Mehrere Tausend Menschen hatten sich dort versammelt. Unter anderem sprach dort Ali Güzel, er ist Betriebsrat bei Thyssen-Krupp Stahl und in der IG Metall...
Auf dem Opernplatz hatte der DGB zum Gegenprotest gerufen. Mehrere Tausend Menschen hatten sich dort versammelt. Unter anderem sprach dort Ali Güzel, er ist Betriebsrat bei Thyssen-Krupp Stahl und in der IG Metall... © Funke Foto Services
...und sportlicher Leiter beim Hamborn 07.
...und sportlicher Leiter beim Hamborn 07. © Funke Foto Services
picturegallery-456269_1689231.jpg
© Funke Foto Services
picturegallery-456269_1689233.jpg
© Funke Foto Services
Duisburgs Alt-OB Josef Krings.
Duisburgs Alt-OB Josef Krings. © Funke Foto Services
Innenminister Ralf Jäger
Innenminister Ralf Jäger © Funke Foto Services
Die Protestveranstaltung am Theater sollte eine  Kundgebung für die Demokratie in unserem Land und für ein buntes Duisburg sein.
Die Protestveranstaltung am Theater sollte eine Kundgebung für die Demokratie in unserem Land und für ein buntes Duisburg sein. © Funke Foto Services
Die Protestveranstaltung am Theater sollte eine  Kundgebung für die Demokratie in unserem Land und für ein buntes Duisburg sein.
Die Protestveranstaltung am Theater sollte eine Kundgebung für die Demokratie in unserem Land und für ein buntes Duisburg sein. © Funke Foto Services
Die Protestveranstaltung am Theater sollte eine  Kundgebung für die Demokratie in unserem Land und für ein buntes Duisburg sein.
Die Protestveranstaltung am Theater sollte eine Kundgebung für die Demokratie in unserem Land und für ein buntes Duisburg sein. © Funke Foto Services
Ein Bild mit Symbolkraft.
Ein Bild mit Symbolkraft. © Funke Foto Services
Über die genaue Zahl der Gegenprotestler gab es unterschiedliche Angaben.
Über die genaue Zahl der Gegenprotestler gab es unterschiedliche Angaben. © dpa
Während die Polizei von rund 3000 Menschen ausging, zählte die Stadt Duisburg allein auf dem Theaterplatz rund 4000 Menschen.
Während die Polizei von rund 3000 Menschen ausging, zählte die Stadt Duisburg allein auf dem Theaterplatz rund 4000 Menschen. © dpa
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © FUNKE Foto Services
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © FUNKE Foto Services
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © FUNKE Foto Services
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © FUNKE Foto Services
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © FUNKE Foto Services
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © dpa
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © FUNKE Foto Services
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © FUNKE Foto Services
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © FUNKE Foto Services
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © FUNKE Foto Services
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © Ilja Höpping / Funke Foto Servi
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg.
Weitere Eindrücke von den Gegendemonstrationen in Duisburg. © Ilja Höpping / Funke Foto Servi
Die Pegida-Anhänger demonstrieren vor dem Duisburger Hauptbahnhof. Mit einem Schweigemarsch zogen sie durch ein paar Straßen der Innenstadt.
Die Pegida-Anhänger demonstrieren vor dem Duisburger Hauptbahnhof. Mit einem Schweigemarsch zogen sie durch ein paar Straßen der Innenstadt. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © Funke Foto Services
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager.
Vor dem Duisburger Hauptbahnhof hatten sich zahlreiche Gegner versammelt. Die Polizei trennte die beiden Lager. © Ralf Rottmann / FUNKE Foto Servi
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © Funke Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © Funke Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © Foto: Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © Foto: Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © Foto: Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © FUNKE Foto Services
Gegner der Pegida-Bewegung  am Montag (19.01.15) in Duisburg.
Gegner der Pegida-Bewegung am Montag (19.01.15) in Duisburg. © Foto: Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Gegner der Pegida-Bewegung  am Montag (19.01.15) in Duisburg.
Gegner der Pegida-Bewegung am Montag (19.01.15) in Duisburg. © Foto: Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Gegner der Pegida-Bewegung  am Montag (19.01.15) in Duisburg.
Gegner der Pegida-Bewegung am Montag (19.01.15) in Duisburg. © Foto: Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet.
In Duisburg haben am Montagabend mehrere Tausend Gegendemonstranten den Aufmarsch der Pegida-Bewegung begleitet. © Foto: Volker Hartmann/FUNKE Foto Services
Pünktlich um 18.30 Uhr....
Pünktlich um 18.30 Uhr.... © Verena Barton-Andrews/FD
...ging auch am Duisburger Stadtwerketurm das Licht aus.
...ging auch am Duisburger Stadtwerketurm das Licht aus. © Verena Barton-Andrews/FD
Um 18.30 Uhr soll auch am Forum das Licht ausgehen. Ganz geht aber nicht, aus Sicherheitsgründen.
Um 18.30 Uhr soll auch am Forum das Licht ausgehen. Ganz geht aber nicht, aus Sicherheitsgründen. © Annette Kalscheur/WAZ
Ein kleiner Eindruck von der Gegendemo am Stadttheater. DER DGB selbst spricht, entgegen der Polizei, von rund 4500 Demonstranten.
Ein kleiner Eindruck von der Gegendemo am Stadttheater. DER DGB selbst spricht, entgegen der Polizei, von rund 4500 Demonstranten. © Annette Kalscheur/WAZ
Volles Haus vor dem Stadttheater.
Volles Haus vor dem Stadttheater. © Annette Kalscheur/WAZ
Hier beginnt um 18.30 Uhr eine der Gegendemos.
Hier beginnt um 18.30 Uhr eine der Gegendemos. © Annette Kalscheur/WAZ
IMG_5573.JPG
© Annette Kalscheur/WAZ
Am Hauptbahnhof wird es neben der Pegida-Aktion auch die Gegendemo des Duisburger Netzwerks gegen Rechts geben.
Am Hauptbahnhof wird es neben der Pegida-Aktion auch die Gegendemo des Duisburger Netzwerks gegen Rechts geben. © Annette Kalscheur/WAZ
IMG_5564.JPG
© Annette Kalscheur/WAZ
picturegallery-456249_1689123.jpg
© Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Die Polizei hatte bereits am Nachmittag am Hauptbahnhof Position bezogen.
Die Polizei hatte bereits am Nachmittag am Hauptbahnhof Position bezogen. © Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Mehrere Hundertschaften sind im Einsatz, um die vier Demonstrationszüge zu begleiten.
Mehrere Hundertschaften sind im Einsatz, um die vier Demonstrationszüge zu begleiten. © Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
Mehrere Autos mussten abgeschleppt werden. Ab 16 Uhr halt auf einigen Straßen im Innenstadtbereich ein Halteverbot.
Mehrere Autos mussten abgeschleppt werden. Ab 16 Uhr halt auf einigen Straßen im Innenstadtbereich ein Halteverbot. © Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
picturegallery-456249_1689127.jpg
© Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
picturegallery-456249_1689128.jpg
© Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
picturegallery-456249_1689129.jpg
© Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
picturegallery-456249_1689130.jpg
© Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
picturegallery-456249_1689131.jpg
© Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
picturegallery-456249_1689132.jpg
© FUNKE Foto Services
1/117

In der Duisburger City müssen sich Bewohner aber auch Verkehrsteilnehmer ab 16 Uhr deshalb wieder auf Verkehrsbeeinträchtigungen und Halteverbotszonen einstellen. Während der Demonstrationen werden je nach Lage auch zeitweise die Zufahrten zur Innenstadt von der Saarstraße, Mercatorstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße/Düsseldorfer Straße gesperrt.

Polizei prüft, ob Demos künftig an anderer Stelle stattfinden können

Ab 16 Uhr werden von der Stadt entlang der Zugstrecke Halteverbote eingerichtet, die bis zum Einsatzende der Polizei bestehen bleiben. Fahrzeuge, die nach 16 Uhr noch dort parken, werden abgeschleppt. Die Polizei richtet für Bürger am Montag in der Zeit von 8 bis 22 Uhr ein Servicetelefon ein. Die Telefonnummer lautet 280-1065.

Um nicht jedes Mal die Innenstadt bei künftigen Pegida-Märschen (geplant sind Demonstrationen bis in den Juni hinein) stillzulegen, prüft die Polizei bereits, ob die Demos nicht in andere Bereiche verlegt werden können, so Einsatzleiter Rüdiger Wollgramm. Die Rechtslage setzt der Polizei jedoch klare Grenzen, so dass dies nur in Kooperation mit den Veranstaltern möglich ist.

Wie bereits bei den ersten Demonstrationen wird die Redaktion am Montag mit einem Liveticker über das Geschehen in der Duisburger Innenstadt berichten.

Die Eckdaten der drei Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt:

Die Pegida-Bewegung wird um 18 Uhr mit ihrer Versammlung am Fernbusbahnhof beginnen. Dann zieht die Teilnehmer über die Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe Straße zurück über die Friedrich-Wilhelm-Straße zum Bahnhofsvorplatz.


  • Die „Initiative gegen Duisburger Zustände“ hat eine Kundgebung von 17.30 bis 21.30 Uhr auf der Düsseldorfer Straße/Friedrich-Wilhelm-Straße angemeldet und erwartet 100 Teilnehmer.

  • Das „Duisburger Netzwerk gegen Rechts“ plant eine Kundgebung ab 17.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz und erwartet 1.500 Teilnehmer.

  • Diese Auswirkungen haben die Sperrungen auf Fernbusse und Nahverkehr

    Laut Polizei können die Fernreisebusse von der Haltestelle am Hauptbahnhof planmäßig abfahren. Der Einstieg wird jedoch auf die Mercatorstraße (Nähe Gallenkampstraße) verlegt.

    Die DVG rechnet während der drei Demonstrationen mit Verspätungen und kurzfristigen Umleitungen, wenn Straßen gesperrt werden. Davon betroffen wären dann die Linien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42. Bei Straßensperren halten die Busse nicht an diesen Haltestellen:Friedrich-Wilhelm-Platz, Lehmbruck-Museum und Tonhallenstraße, Kremerstraße, Stadttheater und Schäferturm. Aktuelle Hinweise zu Verspätungen/Ausfällen veröffentlicht die DVG auch auf ihrer Webseite oder bei Facebook. (mawo/we)