Duisburg. Autofahrer klagen, dass auf der neu asphaltierten A59 in Duisburg die Markierungen nicht zu erkennen sind. Für StraßenNRW ein bekanntes Problem.

Noch nicht einmal zwei Monate ist die Autobahn 59 in Duisburg wieder komplett freigegeben und schon sind die Fahrbahnmarkierungen nicht mehr zu erkennen. Insbesondere bei Regen und/oder Dunkelheit sehe man nur "eine große helle Fläche", beschreibt ein Internetnutzer das, was er sieht oder besser nicht sieht, nämlich einzelne Fahrspuren und Markierungen. Und es gibt einige solcher Reaktionen.

Da wurde schlampig gearbeitet, mögen sich da einige denken, wenn sich nach nur so kurzer Zeit schon die Markierung auflöst. Für Bernd Löchter, Sprecher des Landesbetriebs StraßenNRW, jedoch vollkommen normal, er kennt diese Problematik von anderen Baustellen.

Warnschilder weisen auf fehlende Markierungen hin

Die Markierungen auf dem Teilstück zwischen dem Autobahnkreuz Nord und dem Kreuz Duisburg sind nämlich provisorische. "Das hängt mit dem noch frischen und sehr sandigen Asphalt zusammen, dass die Markierungen nicht von Dauer sind. Die endgültigen Markierungen können erst nach einem halben Jahr aufgetragen werden und dafür muss es trocken sein, die halten dann aber mehrere Jahre", so Löchter.

Um die Situation auf dem neuen Teilstück zu entschärfen beziehungsweise um die Fahrer darauf aufmerksam zu machen, hat der Landesbetrieb bereits Warnschilder aufgestellt. (mawo)