Dortmund. Nichts ging mehr auf dem Dortmunder Ostwall: Nach einem Wasserrohrbruch war die Straße geflutet – über eine halbe Stunde lang.
Verkehrschaos mitten im Berufsverkehr: Ein Wasserrohrbruch hat am Dienstagnachmittag für Stau in der Dortmunder Innenstadt gesorgt. Eine halbe Stunde lang ging in beide Fahrtrichtungen nichts mehr, danach gab es noch einzelne Sperrungen. Der Stau war entsprechend lang.
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Vor der Aula des Stadtgymnasiums war eine Versorgungsleitung geplatzt – ironischerweise direkt gegenüber der DEW-Verwaltung. Dort klafft jetzt ein Loch im Pflaster. Das Wasser verteilte sich großflächig über Radspur und Fahrspuren. Dabei wurde auch Sand ausgeschwemmt, weshalb nun die Fahrbahn gereinigt werden muss.
DEW21: Neubau mit 32 Parteien ohne Wasser
Erste Notrufe gingen gegen 15.15 Uhr ein. Die Polizei leitete den Verkehr ab und sperrte den Bereich großräumig – inklusive einiger anderer Straßen (Kuckelke, Brüderweg, Rosental). Um 16.30 Uhr hob die Polizei alle Sperrungen wieder auf.
Warum die Wasserleitung platzte sei bisher unklar, erklärt DEW-Sprecherin Rebecca Alisha. Durch den Wasserrohrbruch sei ein Haus noch ohne Wasser. Betroffen ist der Luxus-Neubau "Sapere" mit 32 Parteien. Der Schaden soll aber noch im Laufe des Tages behoben werden.