Dortmund. Bei einer Routinekontrolle im Dortmunder Hauptbahnhof hatte ein mutmaßlicher Dealer besonders viel Pech: Ihm fiel Geld aus der Hosentasche.
Dieses Duo hatte ganz schön viel in den Taschen: Die Bundespolizei hat am Mittwochmorgen im Dortmunder Hauptbahnhof zwei Männer durchsucht – mit Erfolg.
Die beiden waren der Polizei aufgefallen, weil sie "einen äußerst nervösen Eindruck" machten, schreibt die Polizei. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten neben Drogen und einem Messer auch eine größere Summe Bargeld in "szenetypischer Stückelung".
Hauptbahnhof Dortmund: Nervöses Duo aus Hamm
Die Männer (23 und 31 Jahre) aus Hamm wiesen sich zwar widerstandslos aus, als die Polizei sie bei einer Stichproben-Kontrolle nach den Ausweisen fragte. Aber weil die Männer sichtlich nervös waren, stocherte die Polizei weiter.
Verbotene oder gefährliche Gegenständen? Habe er nicht, beteuerte der Ältere. Der Jüngere dagegen gab den Beamten ein kleines Beutelchen mit Marihuana.
Kontrolle in Dortmund: Geldscheine fallen aus der Hose
Daraufhin durchsuchten die Polizisten den 31-Jährigen – und fanden in seiner Jacke ein griffbereites Einhand-Messer. Pech: Bei der Durchsuchung fielen ihm diverse Euro-Scheine aus der Hosentasche.
Zur Klärung des Sachverhaltes nahmen die Beamten die Männer mit zur Wache. Dort suchten sie weiter: Der 31-Jährige hatte 3700 Euro in "szenetypischer Stückelung" dabei, zudem diverse Tabletten, Marihuana, Kokain und drei Handys. Beim 23-Jährigen fanden sich 1200 Euro und weitere Tabletten.
Die Bundespolizei Dortmund leitete gegen beide Verfahren ein.