Dortmund. Die Polizei in Dortmund setzt ihren Einsatz gegen die Raserszene bei Minusgraden fort: In zwei Nächten wurden insgesamt 400 Autos kontrolliert.
Mit Kontrollstellen, Verkehrsableitungen und der Überwachung bekannter Parkplätze ist die Polizei am Wochenende erneut gegen die Raser- und Tunerszene in der Dortmunder Innenstadt vorgegangen.
Rund 200 Fahrzeuge und über 200 Menschen überprüften die Beamten dabei jeweils in den Nächten auf Samstag und Sonntag, wie die Polizei mitteilte. Demnach wurden 43 Platzverweise ausgesprochen. Ein Fahrzeug wurde wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis sichergestellt. Insgesamt seien 28 Verkehrsverstöße aufgefallen. Hupkonzerte, aufheulende Motoren und illegale Rennen gab es laut Polizei dagegen nicht.
35 Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung
Gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Stadt seien bei zusätzlichen Kontrollen der Corona-Schutzverordnung 35 Verstöße festgestellt worden.
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Dortmund gilt mit dem Wall um den Innenstadtkern als Hochburg der Raser- und Tunerszene in Westfalen. Immer wieder kommt es zu illegalen Rennen, erheblicher Verkehrsgefährdung und starker Lärmbelästigung in der Nacht durch Hupkonzerte und laute Musik.