Castrop-Rauxel. Die Impfzentren in NRW nehmen die Arbeit auf. Menschen aus Castrop-Rauxel müssen dafür nach Recklinghausen. Alle Infos im Überblick.

Am diesem Montag nehmen die 53 Impfzentren in Nordrhein-Westfalen ihren Betrieb auf. Zuerst geimpft werden vor allem Menschen ab 80 Jahren, die einen festen Termin haben. Benutzt wird zunächst ausschließlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer. Die Corona-Schutzimpfung ist für alle Bürger kostenlos und freiwillig. Die wichtigsten Fragen zu dem Thema:

Welches Impfzentrum ist für die Menschen aus Castrop-Rauxel zuständig?

Jede kreisfreie Stadt und jeder Landkreis in NRW hat ein Impfzentrum. Der Kreis Recklinghausen hat sein Impfzentrum in Recklinghausen eingerichtet. Die Adresse: Konrad-Adenauer-Platz, 45657 Recklinghausen.

+++ Nachrichten direkt ins Postfach: Hier können Sie sich für unsere kostenlosen Newsletter anmelden! +++

Ich habe noch keinen Termin vereinbart. Kann ich trotzdem in einem Impfzentrum geimpft werden?

Auch interessant

Nein. Reingelassen und geimpft wird nur, wer einen gültigen Termin hat und mindestens 80 Jahre ist. Die Zahl der im Impfzentrum vorhandenen Impfdosen ist genau auf die Zahl der Anmeldungen abgestimmt.

Was muss ich zur Impfung mitbringen?

Unbedingt den Personalausweis oder einen anderen Lichtbildausweis. Außerdem eine medizinische Gesichtsmaske oder eine FFP2-Maske. Gesetzlich Versicherte sollen auch ihre Krankenkassenkarte dabei haben. Nach Möglichkeit sollen auch der Impfpass und medizinische Unterlagen wie etwa ein Herzpass, ein Diabetikerausweis oder eine Medikamentenliste mitgeführt werden.

Wer den Termin telefonisch vereinbart, bekommt ein paar Tage später Impfunterlagen per Post. Dazu gehören neben einer Terminbestätigung auch ein Anamnese- und ein Einwilligungsbogen. Diese sollen vorher ausgefüllt und dann zur Impfung mitgebracht werden.

Wer den Termin im Internet bucht, soll die Unterlagen ausdrucken und dann ebenfalls ausgefüllt mitbringen. Wenn das nicht möglich ist, gibt es die Unterlagen auch direkt im Impfzentrum. Wer die Online-Terminbestätigung nicht ausdrucken kann, kann sie auch auf seinem Smartphone oder Tablet vorzeigen. (dpa)