Bottrop-Kirchhellen. . Ein brennendes Auto auf der Autobahn A 31 hielt am Samstagabend die Berufsfeuerwehr Bottrop und die Freiwillige Feuerwehr Kirchhellen in Atem. Verletzt wurde zum Glück niemand. Während der Löscharbeiten war die Autobahn gesperrt.
Ein brennendes Auto auf der A 31 hielt am Samstagabend gegen 20.45 Uhr Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Kirchhellen in Atem. Als die Einsatzkräfte eintrafen stand der Wagen bereits voll in Flammen. Dem Fahrer war es jedoch gelungen, das Auto auf dem Standtreifen abzustellen. Glücklicherweise, so die Meldung der Feuerwehr, sei beim Eintreffen der Retter auch niemand mehr im Fahrzeug gewesen.
Was die Brandursache angeht herrscht noch Unklarheit. Gegenüber der Feuerwehr hat der Fahrer angegeben, er habe während der Fahrt „Brandgeruch“ bemerkt. Aus diesem Grund gehen die Einsatzkräfte davon aus, dass der Brand „im Betrieb des Fahrzeugs“ entstanden ist.
Schaumpistole im Einsatz
Vor Ort bekämpfte die Berufsfeuerwehr die Flammen, die aus dem Pkw loderten, mit der Schnellangriffseinrichtung. Zusätzlich wurde eine Schaumpistole eingesetzt. Das Zusammenspiel von Wasser und Schaum löschte schließlich das Feuer. Im Anschluss wurde der ausgebrannte Wagen mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester untersucht. Es wurde nichts festgestellt, so dass das Wrack abgeschleppt werden konnte.
Schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatte die zuständige Autobahnpolizei die Brandstelle schon großräumig abgesperrt. Während der Löscharbeiten wurde die Autobahn – mit Unterstützung der Ortswehr – in Fahrtrichtung Bottrop zeitweise komplett gesperrt.