Bottrop. Eine dreiköpfige schwedische Reisegruppe machte auf ihrem Europa-Trip auch am Rastplatz Bottrop-Süd Halt. Unterwegs merkten sie, dass sie ein Mitglied vergessen hatten. Der Mann jedoch hatte längst die Verfolgung seiner Mitfahrer aufgenommen. Mit Hilfe der Polizei fand das Trio wieder zueinander.
Auf ihrer Tour durch Europa machte eine schwedische Reisegruppe auch am Rastplatz Bottrop-Süd Halt. Unterwegs merkten sie, dass sie ein Mitglied vergessen hatten. Der Mann jedoch hatte längst die Verfolgung seiner Gruppe aufgenommen. Am Ende hatten sie sich wieder.
Die Drei waren laut Polizei auf einem "Männerausflug" mit dem Wohnmobil unterwegs und fuhren gerade von England zurück nach Schweden. In der Nacht zu Montag machten sie dann auf dem Rastplatz Bottrop-Süd halt. Laut Polizeibericht verließ dort einer der Reisenden von den anderen unbemerkt das Wohnmobil, um sich ein wenig die Beine zu vertreten. Irgendwann habe sich der Fahrer jedoch wieder an Steuer gesetzt und sei losgefahren.
Der zurückgelassene Schwede wandte sich an einen Autofahrer und nahm die Verfolgung seiner Mitfahrer auf. Doch ohne Ergebnis. Der Autofahrer steuerte schließlich die Polizeiwache in Kamen an und schilderte den Polizeibeamten den Sachverhalt. Die Polizisten hielten Rücksprache mit ihren Kollegen der Autobahnpolizei Oberhausen. Die machten sich auf den Weg zum Rastplatz in Bottrop - und fanden dort die zwei Schweden wieder, die umgekehrt waren, nachdem sie das Fehlen ihres Mitfahrers bemerkt hatten.
Informiert durch die Oberhausener Polizisten machte sich das Duo auf nach Kamen und konnte anschließend wieder als Trio den Weg nach Göteborg fortsetzen.