Bottrop/ Dorsten/Oberhausen Gladbeck. Wegen eines Rohrbruchs am Dorstener Wasserwerk der RWW waren viele Haushalte ohne Wasser. Inzwischen gibt das Wasserwerk Entwarnung.
Zahlreiche Haushalte im nördlichen Ruhrgebiet waren von einem Rohrbruch in Dorsten betroffen. Der Schaden ist in unmittelbarer Nähe des Wasserwerks der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW) aufgetreten. Dadurch sei die Versorgung von Dorsten, Teilen Gladbecks, Raesfeld-Erle, Teilen Oberhausens und Bottrops unterbrochen, hieß es seitens der RWW. In Bottrop waren unter anderem Stadtteile Fuhlenbrock, Vonderort, Teile der Stadtmitte und Grafenwald betroffen. In einigen Teilen des Stadtgebiets kommt das Trinkwasser aber auch aus der Ruhr und nicht aus Dorsten.
Wasserwerk arbeitet mit Hochdruck an der Beseitigung des Schadens
Das Unternehmen ist bereits vor Ort im Einsatz und „behebt mit Hochdruck den Schaden“, heißt es weiter. Wie lang das dauern wird, lässt sich bisher nicht vorhersagen. nur so viel: „Bis sich der Druck überall in den Rohrleitungen wieder auf das gewohnte Niveau aufgebaut hat, kann es noch etwas dauern.“ Eine exaktere Angabe sei momentan leider nicht möglich, so der Wasserversorger, der um Verständnis bittet für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen.
Inzwischen konnte das RWW Entwarnung geben. Das RWW-Team vor Ort habe die Situation unter Kontrolle. „Der Druck im Rohrnetz stabilisiert sich aktuell wieder, so dass sich die Trinkwasserversorgung kurzfristig wieder normalisieren wird.“