Bottrop. Das Land NRW steuert 85.000 Euro bei, um den Bottroper Hauptbahnhof mit neuer Videotechnik auszurüsten. Teil der ÖPNV-Offensive des Landes.
Bottrops Hauptbahnhof soll sicherer werden. Dafür soll neue Videoüberwachungstechnik sorgen. Das teilt die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Bunse mit. Im Rahmen der ÖPNV-Offensive investiert das Land in die Sicherheit an Bahnhöfen. Mit insgesamt 10 Millionen Euro kann an 100 Stationen in NRW jetzt Videotechnik für mehr Sicherheit angebracht werden. 85.000 Euro fallen dabei für den Bottroper Haltepunkt ab.
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Die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Bunse freut sich über die Finazspritze für den heimischen Bahnhof. Die Investition leiste einen Beitrag dazu, dass „alle Reisenden zu jeder Zeit, vor allem in den Abendstunden, ein sicheres Gefühl und einen guten Aufenthalt haben“. Ziel der Landesregierung sei, dass NRW wieder ein Bahnland werde. „Dazu gehören attraktive und sichere Bahnhöfe für Reisende und Pendler. Wir möchten, dass die Menschen das gute Schienennetz in unserem Land nutzen. Dazu müssen unsere Bahnhöfe Aushängeschilder für den Bahnverkehr sein: sauber, modern und sicher.“
ÖPNV in NRW soll sicherer und sauberer werden
Die ÖPNV-Offensive des Landes umfasst bislang zwei Milliarden Euro. Sie ist dazu gedacht, den ÖPNV besser, sicherer und sauberer zu machen. Mit den insgesamt 10 Millionen Euro kann die Zahl der Bahnhöfe mit Videotechnik nun erhöht werden. Das Land hat auf Grund des großen Interesses den vorzeitigen Maßnahmenbeginn bewilligt, so dass 100 Bahnhöfe Kameras bekommen können