Bottrop. Anwohner der Stenkhoffstraße wehren sich gegen Lkw-Verkehr. Sie fordern ein Eingreifen der Stadt und planen eine Kundgebung vor dem Rathaus.
Die Anwohner der Stenkhoffstraße demonstrieren erneut gegen den Lkw-Verkehr in ihrer Straße. Die entsprechende Kundgebung findet am Dienstag, 13. Oktober um 17 Uhr statt – diesmal vor dem Rathaus. Die Anwohner wehren sich schon seit längerem gegen den Lkw-Verkehr in der Straße auf dem Eigen.
Die momentane Baustellensituation habe das Problem noch einmal verschärft, Durchfahrtsverbote würden missachtet, der neu aufgestellte Höhenbegrenzer zeige keine Wirkung, so die Kritik. DKP-Ratsherr Michael Gerber hat diese Kundgebung angemeldet, auf einem entsprechenden Flugblatt fordert die Partei OB Bernd Tischler dazu auf, am Dienstag „persönlich Stellung zu der unerträglichen Situation in der Siedlung zu nehmen“.
Anwohner fordern ein generelles Durchfahrtsverbot für Lkw
Es ist nicht die erste Demo, die die Anwohner. Schon im Juli hatten sie sich organisiert und haben gegen die Belastungen durch die Lkw, die um abzukürzen Schleichwege durch die Siedlung nehmen, protestiert. Sie berichteten, dass der Verkehr sogar Schränke und Betten zum Wackeln bringt. Sie fordern ein striktes Vorgehen von Stadt und Polizei und ein generelles Durchfahrtsverbot für Lkw durch die Stenkhoffstraße.
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