Bottrop. Hinter der alten Kaue im Schatten des Bottroper Malakoffturms gibt es nun einen neuen Biergarten. Dabei setzen die Macher auf drei Themenbereiche
Das Grusellabyrinth entwickelt sich unter dem neuen Besitzer weiter. Nun hat auch der Biergarten hinter der alten Kaue im Schatten des historischen Malakoffturms eröffnet. Passend zum Umfeld der Name: Zechentreff. Die ersten beiden Wochenenden seien sehr erfolgreich gewesen, freut sich Grusellabyrinth-Geschäftsführer Michael Bierhahn. Teilweise sei der Biergarten bereits ausgebucht gewesen. Auch viele Radler seien vorbeigekommen und hätten Station gemacht.
Derzeit ist der Biergarten immer donnerstags bis sonntags geöffnet, jeweils ab 14 Uhr. Denkbar sei aber auch, die Öffnungszeiten auf weitere Tage auszudehnen, so Bierhahn. Bedingt durch Corona gelten aber auch im Zechentreff noch Einschränkungen. So stünden beispielsweise noch nicht alle Tische zur Verfügung, sagt Bierhahn. Allerdings müssten Gäste im Vorfeld nicht unbedingt reservieren. „Sie können vorbeikommen und werden dann von uns zum Tisch geführt“, erklärt der Geschäftsführer das Procedere. Allerdings könnte es dann auch sein, dass kein Platz mehr frei ist und die Gäste warten müssten. Alternativ gibt es auf der Internetseite www.zechentreff.de auch ein Reservierungsmöglichkeit.
Biergarten orientiert sich in Teilen auch an Bottrops Bergbaugeschichte
Die Macher haben den Biergarten in drei Themenbereiche unterteilt. Zum einen Grusel, dann der Bereich Fliegen – „weil wir hier ja in eine andere Welt fliegen“ – und dann passend zur Kaue, dem Malakoffturm und der Geschichte des Geländes – Bergbau. Das findet sich auch in der jeweiligen Deko wieder.
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