Bottrop. Bot-Dogs übernehmen vom Förderverein Stenkhoffbad die Organisation des Hundeschwimmens. Ein Teilerlös soll an der Hundewiese eingesetzt werden.

Die Bot-Dogs sind die neuen Veranstalter des Hundeschwimmens zum Abschluss der Saison im Stenkhoffbad. Allerdings fällt just die Premiere für den neuen Veranstalter in diesem Jahr aus. Schon jetzt ist klar: Coronabedingt wird die Veranstaltung in diesem Jahr nicht stattfinden. Stattdessen wollen die Bot-Dogs dann im kommenden Jahr durchstarten. Die Veranstaltung sei eine gute Möglichkeit, den Verein noch weiter bekannt zu machen, um Mitglieder zu werben und um Geld für Projekte zu sammeln, so Steffi Steentjes.

Stefanie Steentjes und ihre Mitstreiter setzen sich für eine Schleuse als Zugang zur Hundewiese ein.
Stefanie Steentjes und ihre Mitstreiter setzen sich für eine Schleuse als Zugang zur Hundewiese ein. © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

Die Bot-Dogs übernehmen die Veranstaltung vom Förderverein Stenkhoffbad, der in den vergangenen Jahren der Veranstalter war. Dessen Vorsitzende Gabriele Schmeer zieht sich aus gesundheitlichen Gründen zurück und dem Verein sei es nicht mehr möglich, die Aktion zu organisieren. Gleichzeitig wolle man das erfolgreiche Hundeschwimmen aber weiter anbieten, so Gabriele Schmeer. „Ich habe also überlegt, wer die Veranstaltung fortführen könnte und habe dann Steffi Steentjes angesprochen.“

Förderverein hat Veranstalter gesucht, der einen Bezug zu Hunden hat

Die Verbindung gab es ja schon zuvor, gemeinsam hatten die beiden mit den Anstoß für eine Hundewiese in Bottrop gegeben und sich für eine Freilauffläche in der Stadt eingesetzt. „Mir war wichtig, jemanden zu finden, der einen Bezug zu Hunden hat“, sagt Gabriele Schmeer. Schnell sei dann klar gewesen, dass die Top-Dogs als neuer Veranstalter einspringen.

Der Erlös des Hundeschwimmens geht Jahr für Jahr in Teilen an das Stenkhoffbad, ein Teil geht aber auch an den Förderverein – oder künftig eben an die Bot-Dogs. Die haben sich ein Ziel gesetzt. Sie wollen eine Schleuse am Eingang der Hundewiese zu finanzieren. Dann müssen Besucher anstatt wie bisher nur durch ein Tor durch zwei Tore hintereinanderen, um auf die Wiese zu gelangen. Das erhöht die Sicherheit, damit keines der freilaufenden Tiere entwischen kann.

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