Bottrop. Mit externen Moderatoren will die Verwaltung den Raumbedarf für die Rathauserweiterung ermitteln. Veränderte Arbeitswelt hat Einfluss auf Pläne.

Die Stadtverwaltung will nun anfangen, den Raumbedarf im geplanten Rathaus-Anbau zu ermitteln. Dafür will sie auf eine externe Moderation zurückgreifen. Der Rat hat diesen Plan in seiner letzten Sitzung gebilligt. Der Flächenbedarf ist auch abhängig von den Ämtern, die am Ende tatsächlich in den Neubau einziehen werden.

Aktuell rechnet die Verwaltung mit 425 Mitarbeitern, die letztlich in dem Neubau einen Arbeitsplatz haben werden. So gibt es Überlegungen, etwa auch das Gesundheitsamt in das neue Gebäude umzusiedeln. Diese Amt hat aber einen ganz anderen Raumbedarf, benötigt etwa auch Untersuchungszimmer und Labore.

Ergebnisse sollen in den Planungswettbewerb mit einfließen

Mithilfe der externen Moderation soll nun in internen Workshops ein Raumprogramm zu erarbeiten, dass auch zukünftig Bestand hat. Schließlich ändern sich die Rahmenbedingungen für Arbeit derzeit. Fortschreitende Digitalisierung oder auch ein Anwachsen der Heimarbeit haben auch Einfluss auf die bauliche Gestaltung.

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Die Ergebnisse dieser Workshops sollen dann in die Ausschreibung des Planungswettbewerbs einfließen. Dieser Auslobungstext muss allerdings erneut vom Rat beschlossen werden, so dass auch die Politiker die Möglichkeit haben, sich mit den Ergebnissen des Workshops zu befassen.