Die Stadtverwaltung wird das RAG-Haus am Gleiwitzer Platz nicht zum Standort der geplanten Rathauserweiterung machen. Statt dessen wird sie in einem Neubau auf der Fläche des Saalbaus, der abgerissen werden soll, Dienststellen unterbringen, die bisher in der Stadt verteilt sitzen. Mit diesem Beschluss sind Planungs- und Grundstücksausschuss mit großer Mehrheit der Empfehlung der Düsseldorfer Kommunalberater DKC gefolgt.
Die Stadtverwaltung wird das RAG-Haus am Gleiwitzer Platz nicht zum Standort der geplanten Rathauserweiterung machen. Statt dessen wird sie in einem Neubau auf der Fläche des Saalbaus, der abgerissen werden soll, Dienststellen unterbringen, die bisher in der Stadt verteilt sitzen. Mit diesem Beschluss sind Planungs- und Grundstücksausschuss mit großer Mehrheit der Empfehlung der Düsseldorfer Kommunalberater DKC gefolgt.
Das Unternehmen hatte seit Juli im Auftrag des Rates untersucht, welcher Weg der Rathauserweiterung am wirtschaftlichsten und sinnvollsten ist. Oberbürgermeister Bernd Tischler weist darauf hin: „Es geht auch um kurze Wege für die Bürger und die Verwaltungsmitarbeiter.“ Die Unternehmensberater kamen zu dem Ergebnis, dass ein Ankauf der RAG-Gebäudes weder ganz oder teilweise mehr Sinn macht als ein Neubau in Rathausnähe. Wenn die Stadt auf der heutigen Saalbau-Fläche neu baut, kann sie immerhin noch gut die Hälfte des Geländes verkaufen.