Bottrop. . Das Barbara-Mahl in der Bottroper Kulturkirche Heilig Kreuz brachte 12.000 Euro Spendengelder ein. Hospiz und Hospizgruppe profitieren davon.

Die Arbeit der ambulanten Hospizgruppe und des stationären Hospizes in Bottrop kommt wieder einen Schritt voran. Der Katholikenrat hat 12.000 Euro an die beiden Institutionen gespendet. Das Geld ist der Erlös des Barbara-Mahls Ende November in der Kulturkirche Heilig Kreuz.

Mit Stolz aber auch Genugtuung haben Vertreter des Katholikenrates den Erlös übergeben. Das Anliegen der Benefizveranstaltung, kirchliches und gesellschaftliches Engagement zu verknüpfen, sei aufgegangen. „Die Planung und Durchführung war ein Kraftakt, der bisweilen an die Grenzen ging. Dass wir nun die Summen von 8000 Euro an die Hospizgruppe und 4000 Euro an das stationäre Hospiz übergeben können, ist ein gutes Ergebnis, dass uns die Mühen vergessen lässt“, resümiert Eberhard Lang, der Vorsitzende des Katholikenrates.

Bottroper Hospiz verspricht bestmögliche Versorgung

Durch das Engagement vieler kleiner und großer Spender sei das gute Ergebnis möglich geworden, so Eberhard Lang, der auch Festredner Tobias Hans (Ministerpräsident des Saarlandes), dem Team der Kulturkirche und Caterer Rainer Grönner dankte, ohne die das Barbaramahl nicht so erfolgreich verlaufen wäre.

Eine Spende übergeben Mitglieder des Katholikenrates an Vertreter des Hospizes in Bottrop. Im Bild: Marielies Schumacher, Christiane Raffel, Maria Torres, Anja Lenzyk, Sandra Müller, Jürgen Münnich, Andreas Pläsken, Christoph Voegelin, Thomas Hellbach, Eberhard Lang (v. r.).
Eine Spende übergeben Mitglieder des Katholikenrates an Vertreter des Hospizes in Bottrop. Im Bild: Marielies Schumacher, Christiane Raffel, Maria Torres, Anja Lenzyk, Sandra Müller, Jürgen Münnich, Andreas Pläsken, Christoph Voegelin, Thomas Hellbach, Eberhard Lang (v. r.). © Thomas Gödde

Zu den 12.000 Euro sind eigentlich auch noch 500 Euro eines Spenders dazu zu rechnen, die direkt an das Hospiz gegangen sind. Dessen Leiter Christoph Voegelin bedankte sich im Namen seines Teams: „Ich möchte einen Satz aus der Festrede des saarländischen Ministerpräsidenten Hans aufgreifen. So wie sich jeder Bergmann auf den Mann neben ihm verlassen konnte, so können sich unsere Gäste sicher sein, bestmögliche pflegerische und medizinische Versorgung, aber auch menschliche Begleitung zu erhalten.“

Ambulante Hospizgruppe dankt für großzügige Spende

Für die Ambulante Hospizgruppe erklärte deren Vorstand: „Unser Dank gilt auch den großzügigen Spendern, die es uns ermöglichen, unsere ehrenamtlichen Sterbebegleiter und Sterbebegleiterinnen auszubilden, Fortbildungen zu organisieren und wahrzunehmen sowie unsere Tätigkeit in der Bevölkerung bekannt zu machen.“