Bottrop. . Stadtverwaltung antwortet auf Frage des Landeswahlleiters nach Auffälligkeiten bei der Stimmenauszählung für die Landtagswahl mit Fehlanzeige.
- Landeswahlleiter hatte in allen Wahlkreisen des Landes zur Nachprüfung aufgefordert
- Anlass dafür waren ungewöhnlich viele Fehler bei den Schnellmeldungen aus den Städten
- Der Bottroper Wahlausschuss nahm aber schon am Donnerstag nur geringe Korrekturen vor
In Bottrop gab es nach Einordnung der Stadtverwaltung keine Unstimmigkeiten bei der Stimmenauszählung für die Landtagswahl. „Ich habe daher Fehlanzeige gemeldet“, sagte Klaus Wenger, der Sachgebietsleiter für Statistik und Wahlen der Stadt.
Der Landeswahlleiter hatte zuvor die Leiter aller Wahlkreise im Land dazu aufgefordert, möglichen Auffälligkeiten in ihren Stimmbezirken nachzugehen. Anlass dazu waren ungewöhnlich viele Fehler bei den Schnellmeldungen, mit denen die Wahlleiter ihre Ergebnisse am Wahlabend an den Landeswahlleiter übermitteln. Vor allem die AfD hatte Fehler beklagt. Davon sollen aber fast alle Parteien betroffen sein, zitiert die Rheinische Post den Sprecher des Landeswahlleiters.
Kreiswahlausschuss stellte Wahlergebnis fest
Sachgebietsleiter Wenger verweist darauf, dass in Bottrop am Donnerstag der Kreiswahlausschuss das endgültige Ergebnis der Landtagswahl für den Bottroper Wahlkreis festgestellt hat. Dabei gab es nur geringe Änderungen. „Die AfD ist nicht betroffen“, erklärte Wenger.
Korrigiert sind die Zweitstimmenanteile der Partei für Gesundheitsforschung, der Partei BGE und der Partei „Die Rechte“ um je eine Stimme und die der DKP um zwei Zweitstimmen. Die Wählergemeinschaft „BRD“, Aufbruch C und die Partei Zentrum mussten eine Zweitstimme, die DBD zwei Zweitstimmen abgeben.