Bottrop. . HRW-Dozenten stellenihre Fächer vor. Sechs Bachelor-Studiengänge werden in Bottrop angeboten, elf in Mülheim. Hier ein Überblick über Bottrop.
Die Abitur-Prüfungen sind erstmal geschafft, Ende Mai/ Anfang Juni erfahren die Abiturienten, ob – und wie – sie bestanden haben. Und dann? Mag die Wahl auf ein Studium fallen.
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Wer dafür Naturwissenschaften, Technik, Informatik oder Wirtschaftswissenschaften in Betracht zieht, braucht unter Umständen keine langen Wege in Kauf zu nehmen: Die Hochschule Ruhr West (HRW) bietet allein am Bottroper Campus mit seinen beiden Instituten Informatik sowie Energiesysteme und Energiewirtschaft sechs Bachelor-Studiengänge an.
Welche das sind, das stellen die Studiengangsleiter auf dieser Seite vor. Die Regelstudienzeit beträgt jeweils sieben Semester, enthalten ist darin schon ein Praxissemester.
Teils gilt Zulassungsbeschränkung
Am größeren Standort Mülheim, dessen Campus-Neubau am 11. Juni ab 10 Uhr mit einem großen Fest eröffnet wird, können angehende Studierende unter weiteren elf Bachelor-Studiengängen wählen.
Fünf Masterstudiengänge
Neben den Bachelor- gibt es fünf Masterstudiengänge an der Hochschule Ruhr West. Am Bottroper Campus sind das Informatik sowie Wirtschaftsingenieurwesen – Energiesysteme. In Mülheim können Studierende ihren Master machen in Betriebswirtschaftslehre, Technisches Produktionsmanagement sowie Systemtechnik.
Seit Monatsbeginn können sich Interessierte für ein Studium an der HRW einschreiben bzw. bewerben. Das Bewerbungsportal ist geöffnet auf www.hochschule-ruhr-west.de. Die Bewerbungsfrist für zulassungsbeschränkte Studiengänge endet am 15. Juli, für alle anderen am 15. September. Wintersemester-Start: September.
Sie sind angesiedelt an den Instituten Wirtschaft, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Mess- und Sensortechnik sowie Naturwissenschaften. Studieninteressierte sollten wissen: Ein Teil der Studiengänge ist nicht frei zugänglich, sondern zulassungsbeschränkt; es gelten dann besondere Regeln für die Bewerbung.
Verschiedene Fächer können darüber hinaus mit einem Dualen Studium angegangen werden, bei dem wissenschaftliches Lernen und Praxiserfahrungen in Unternehmen kombiniert werden. Das Duale Studium, bei dem ja auch Firmen mit ins Boot kommen, will in der Regel sorgfältig vorbereitet werden.
Studienwillige Abiturienten richten also ihren Blick auf September, denn dann startet das Wintersemester. Man darf gespannt sein, wie viele neue Erstsemester an den Bottroper Campus kommen. Zum Start des aktuellen Sommersemesters begrüßten HRW-Präsidentin Prof. Dr. Gudrun Stockmanns und Dekan Prof. Dr. Uwe Handmann rund 220 „Neue“ im Hochschulneubau an der Lützowstraße. Insgesamt zählt die HRW sieben Jahre nach ihrer Gründung an beiden Standorten über 4500 Studierende. Zum Vergleich: Im Wintersemester 2009/10 ging es mit gerade mal 80 Studierenden los.
Den Dozenten geht es nicht nur um die Vermittlung von Fachwissen, wie Prof. Stockmanns den jüngsten „Erstis“ sagte: „Es geht auch darum, Sie zu lebenslangem Lernen zu befähigen, damit sie im Berufsleben langfristig bestehen. Und zwar als Menschen, die bereit sind, gesellschaftliche Verantwortung in ihrem beruflichen und sozialen Handeln zu übernehmen.“