Harpen. Förderverein Harpen setzt sich für den Erhalt des Amtshauses unddie Verbesserung der Verkehrssituation ein.

Auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Harpen der Arbeitsgemeinschaft der Harpener Vereine wurde jetzt ein neuer Vorstand gewählt. Monika Velebil heißt die neue Vorsitzende. Der Verein, der das Harpener Dorffest mit veranstaltet, will sein Engagement für seine Mitglieder und den Stadtteil zukünftig ausweiten und setzt sich für den Erhalt des Amtshauses ein.

Dorffest bleibt der Mittelpunkt

Der neue Vorstand des Fördervereins Harpen setzt sich wie folgt zusammen: Monika Velebil (Vorsitzende), Monika Schmidthaus (2. Vorsitzende), Paul Gerhard Krumhus (Kassenwart), Ulrich Volkmann (Beisitzer), Harry Hoffmann (Beisitzer) und Heidrun Mann (Beisitzerin). Als Kassenprüfer wurden Lars Kattanek und als Stellvertreter Gerd Sieber bestätigt. Die neue Vorsitzende Velebil, die zuvor bereits Schriftführerin im Vorstand war, betonte nach ihrer Wahl: „Ich möchte gern den Zusammenhalt stärken und eine positive Stimmung im Stadtteil fördern.“ Dazu soll auch der engere Kontakt zu den Harpener Vereinen beitragen.

Mit Blumen und Applaus wurde während der Versammlung zudem dem langjährigen Vorsitzenden Günter Mann gedankt. Dieser hat in den letzten Jahren das Harpener Dorffest maßgeblich mitgestaltet und war aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten.

„Das Harpener Dorffest 2016 war ein gelungenes Fest“, berichtete der geschäftsführende Vorsitzende Harry Hoffmann im Jahresrückblick. „Dies wäre aber nicht ohne die finanzielle Unterstützung durch die Bezirksvertretung Nord und den Ruhrpark sowie die vielen kleinen Spender aus dem Stadtteil möglich gewesen“, bedankte sich Hoffmann. Auch zukünftig soll die Mitausrichtung des Traditionsfestes rund um die St. Vinzentiuskirche im Mittelpunkt der Vereinsaktivität stehen.

Engagement für den Stadtteil

„Der Förderverein möchte sich noch stärker für den Stadtteil engagieren“, betonte die Vorsitzende Monika Velebil. Dazu soll die Unterstützung der Jugendarbeit der Vereine beitragen. Mehrere neue Sitzbänke sollen die Aufenthaltsqualität im Harpener Bockholt erhöhen. Zwei Bänke plant die Bezirksvertretung Nord dafür bereitzustellen, eine Bank will der Förderverein selber spenden.

Aber auch der Erhalt des Amtshauses Harpen sowie die Verbesserung der Verkehrssituation wurden bei der Jahreshauptversammlung von den Harpenern Bürgern als wichtige Themen für den Stadtteil benannt.