Bochum. . Ein Autofahrer aus Düren ist in Bochum von der Polizei mit 133 Stundenkilometern an einer Stelle erwischt worden, an der Tempo 70 gilt. Dem Mann droht nun eine hohe Geldbuße und ein Fahrverbot. Im Rahmen eines „Aktionstages Geschwindigkeit“ verzeichnete die Polizei insgesamt 252 Verstöße.
Auf der Wuppertaler Straße in Bochum hat die Polizei einen Autofahrer aus Düren gestoppt, der mit 133 Stundenkilometern statt der erlaubten 70 unterwegs war. Die Quittung für den Mann: 268,50 Euro Geldbuße, zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei und ein Monat Fahrverbot. Im Rahmen eines „Aktionstags Geschwindigkeit“ haben die Beamten der Direktion Verkehr am Donnerstag insgesamt 252 Geschwindigkeitsverstöße an 17 verschiedenen Stellen im Stadtgebiet protokolliert – darunter waren auch zwei Autofahrer aus Bochum, die auf dem Harpener beziehungsweise dem Wattenscheider Hellweg mit 85 bei erlaubten 50 Stundenkilometern gemessen worden sind. Sie bekommen einen Punkt in Flensburg, einen Monat Fahrverbot und 188,50 Euro Geldbuße
Bei dem Aktionstag hat die Polizei die Geschwindigkeit von 5079 Fahrzeugen wurde dabei gemessen. Die Geschwindigkeitsüberschreitungsquote lag bei 4,96 Prozent. Aus Sicht der Polizei ist sie „erfreulicherweise als unterdurchschnittlich zu bewerten“. Neben den Geschwindigkeitsverstößen fielen noch zwei Autofahrer auf, die ihre Kinder nicht angeschnallt hatten. Bei zwei weiteren bestand der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Drogen standen. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.