Bochum. . Vier junge Männer aus Bochum und Wattenscheid sind Sonntagnacht bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Westenfelder Straße/Fritz-Reuter-Straße verletzt worden. Sie saßen in einem Opel Astra, der gegen eine Brücke prallte.
Nach einem schweren Unfall in Wattenscheid mussten Sonntagnacht vier junge Männer ins Krankenhaus gebracht werden.
Nach Angaben der Polizei wollte der 18-jährige Fahrer aus Wattenscheid um kurz vor 3 Uhr von der Grünstraße über die Westenfelder Straße geradeaus auf die Fritz-Reuter-Straße fahren. Plötzlich touchierte er aber aus noch unbekannten Gründen mit dem Vorderreifen seines alten Opel Astra den Bordstein der Fahrbahn. Daraufhin krachte der Wagen gegen ein Eisenbahn-Viadukt und wurde im Frontbereich sehr stark beschädigt.
Keine Lebensgefahr
In dem Opel befanden sich noch zwei weitere Wattenscheider (19, 20) sowie ein 21-jähriger Bochumer. Nur der 19-Jährige wurde leicht verletzt, alle anderen hingegen schwer. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der Polizei aber nicht. Die Fritz-Reuter-Straße musste bis 5.15 Uhr gesperrt werden.
Möglicherweise hat der Fahrer den versetzten Straßenverlauf im Bereich der Kreuzung falsch eingeschätzt, meinte die Polizei. Von einer Alkoholisierung oder gar Drogen war gestern nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.