Bochum. . Nach einem schrecklichen Unglück vor einem Monat in Bochum-Dahlhausen schwebt ein fünfjähriger Junge nicht mehr in Lebensgefahr. Damals war ein Sessel aus zehn Metern Höhe bei Entrümpelungsarbeiten aus dem Fenster geflogen und hatte den Jungen am Kopf getroffen.
Dem fünfjährigen Jungen aus Bochum-Dahlhausen, der am 29. Mai durch einen aus dem Fenster in zehn Metern Höhe geworfenen Sessel äußerst schwer am Kopf verletzt worden war, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.
Das teilte die Polizei mit. Wochenlang hatte er wochlang im künstlichen Koma gelegen. Jetzt ist er erwacht und wurde in eine Therapie-Klinik nach Düsseldorf verlegt.
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Er könne mittlerweile wieder sprechen und auch sitzen, hieß es. Allerdings könne man noch nicht sagen, ob er bleibende Schäden davontragen werde; man müsse abwarten. Die Kripo hat die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Einzelheiten teilte sie nicht mit.
Den Sessel soll ein 23-jähriger Mann geworfen haben. Möglicherweise müssen sich aber auch weitere Personen strafrechtlich verantworten. Noch liegt der Fall nicht bei der Staatsanwaltschaft. (red)