Bochum. . Ein 55-jähriger Bewohner ist am Sonntagabend bei einem Brand in einer Dachgeschosswohnung in Bochum-Langendreer verletzt worden. Die Polizei vermutet als Brandursache unsachgemäßen Umgang mit einer „Kraftstoffförderpumpe“ und entzündlichen Stoffen.
Bei einem Brand in einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in Langendreer ist am Sonntagabend ein 55-jähriger Bewohner leicht verletzt worden. Die Kripo vermutet als Ursache einen unsachgemäßen Umgang mit einer „Kraftstoffförderpumpe“ und entzündlichen Stoffen.
Als die Feuerwehr nach dem Alarm um 18.27 Uhr am Brandort in der Beverstraße eintraf, roch es im Treppenraum deutlich nach Brandgeruch. Ein Bewohner befand sich noch in der Brandwohnung. Er wurde durch einen Trupp unter Atemschutz aus den völlig verqualmten Räumen gerettet. Die anderen Bewohner des Hauses hatten sich schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht.
Der Bewohner der Brandwohnung erlitt eine Rauchvergiftung sowie Brandverletzungen und musste ins Krankenhaus. Den Brand hatte er noch vor Eintreffen der Feuerwehr selber gelöscht. Die Brandwohnung und der Treppenraum wurden mit einem Hochleistungslüfter belüftet und vom giftigen Brandrauch befreit.
Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte vor Ort. (red)