Bochum. . Während Tagen der offenen Tür wurde aus dem Hospiz St. Hildegard in Bochum eine Madonnenstatue entwendet. Hospizleiter Johannes Kevenhöster fordert den oder die Täter auf, die Statue zurückzugeben. Sie wurde aus der Hospiz-Kapelle entwendet.

Am Samstagabend, den 16. März, wurde der Diebstahl einer Madonnenstatue aus dem Hospiz St. Hildegard an der Königsallee festgestellt. Während des Wochenendes gab es dort zwei Tage der offenen Tür. „Am Samstagabend haben wir plötzlich festgestellt, dass die Muttergottes aus der Kapelle nicht mehr da ist“, berichtet Brigitte Nies, die als Ehrenamtliche im Hospiz auch für die Kapelle zuständig ist.

Die hölzerne Statue habe keinen nennenswerten materiellen Wert. „Aber ideell ist sie für uns von großer Bedeutung, weil ein ehemaliger Mitarbeiter uns die Madonna mit dem schon großen Jesuskind auf dem Arm vor vielen Jahren gestiftet hat“, ist die 78-Jährige über das Verschwinden der Statue schockiert.

Hospizleiter Johannes Kevenhöster fordert die den- oder diejenigen, die die Statue gestohlen haben, diese dem Hospiz zurückzugeben – dieses auch gerne anonym. Johannes Kevenhöster sagt zu dem Vorfall: „Es geht nicht um den materiellen Wert, sondern um die Bedeutung, die die Statue für uns und die Caritas in Bochum besitzt.“