Bochum. . Bei einem Verkehrsunfall ist in der Nacht zu Sonntag ein 18-jähriger Bochumer ums Leben gekommen. Das Fahrzeug war offenbar gegen einen Baum geprallt und wurde regelrecht in zwei Teile zerrissen. Der Wagen war vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten.
Bei einem grausamen Verkehrsunfall auf der Königsallee kam in der Nacht zum Sonntag ein 18-jähriger Bochumer ums Leben. Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit, so die Polizei, geriet der Wagen des Fahranfängers auf regennasser Fahrbahn in Höhe der Kreuzung mit der Markstraße ins Schleudern. Dabei prallte das Fahrzeug offenbar gegen einen Baum und wurde regelrecht in zwei Teile zerrissen.
Die Polizei wurde gegen 2.10 Uhr von einem Zeugen auf Fahrzeugteile, die auf der Fahrbahn der Königsallee liegen sollten, und ein beschädigtes Fahrzeug auf dem Gehweg der Straße aufmerksam gemacht. Als die Polizei eintraf, fanden sie den völlig zerstörten Wagen und eine leblose Person, die neben den Trümmern lag. Die Rettungskräfte wurden gegen 2.34 Uhr alarmiert.
Der Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Dabei soll es sich um den Fahrer des Pkw handeln. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der Man allein im Fahrzeug gesessen hat. Hinweise auf weitere Insassen seien nicht gefunden worden. Die Unfallursache bleibt bislang unklar. Völlig offen ist auch, wie lange der 18-Jährige bereits neben dem Wrack seines Autos gelegen hatte, bis der Zeuge auf den Unfall aufmerksam wurde. In Höhe der Unfallstelle ist eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern zugelassen.
Während der Unfallaufnahme und der Bergung des Toten wurde die Königsallee zwischen Markstraße und der Straße Im Haarmannsbusch in beiden Richtungen gesperrt. Laut Polizei dauern die Ermittlungen zum Unfallhergang derzeit noch an. Etwaige Zeugen des Hergangs werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden.