Bochum. Ein neuer Restaurantführer soll das Ausgehen in Bochum einfacher machen. In dieser Woche wurde das Hochglanzmagazin vorgestellt.
Hugo Fiege würdigt die 180 Seiten als „Arbeitsunterlage für schöne Abende und Wochenenden“: Ein kulinarischer Reiseführer soll das Tafeln, Trinken und Feiern in Bochum und Umgebung plan- und überschaubarer machen.
„Essen geht aus“ startete vor neun Jahren. „Dortmund geht aus“ folgte 2004. Kaum zu glauben, dass es bis 2011 dauerte, ehe „Bochum geht aus“ erschien. Brauerei-Chef Fiege und Großhändler Herwig Niggemann („Menue Karussell“, „Bochum kulinarisch“) gaben den Impuls. Alles, was in der heimischen Gastronomie Rang und Namen hat, war vertreten, als das druckfrische Magazin am Montagabend in den VIP-Räumen des rewirpowerstadions vorgestellt wurde.
Launig-informative Reportagen
20 Test-Esser (u.a. die WAZ-Mitarbeiter Tom Thelen und Marcus Römer) nahmen in den vergangenen Monaten in Bochumer Lokalen Platz: anonym, auf eigene Rechnung. Über ihre mal mehr, mal weniger erquickenden Speise-Reisen berichten sie in launig-informativen Reportagen.
Ihre Bewertungen fließen in Hitlisten ein, die von der Gastro-Szene mit besonderer Spannung erwartet wurden. In der Königsdisziplin, den Gourmet-Restaurants, siegte die Orangerie im Stadtpark, gefolgt von Herr B. und dem Livingroom. Gewinner in der Kategorie „Gutbürgerlich“ ist das Weitmarer Lokal Zum Neuling, bei den Landgasthäusern das Waldhaus in Sundern, bei den Klassikern der Strätlingshof, bei den Italienern das Raffaello, bei den Orient-Treffs die Karawane, bei den Kneipenrestaurants das Haus Spitz, beim Mittagstisch das Caffè Zentral, bei den Neulingen und bei den Weinkarten das Bassano.
Authentische Testberichte
Hugo Fiege kann das gelungene Hochglanz-Magazin wärmstens empfehlen: „Ich hab’s selbst getestet: Die Testberichte sind authentisch.“
„Bochum geht aus“ ist bei der Dortmunder Mediengesellschaft „Überblick“ erschienen. Für 6,90 Euro ist das Magazin seit Dienstag im Buch- und Fachhandel erhältlich.