Bochum. . Nach einem gescheiterten Überfall auf eine Tankstelle ist ein 27-jähriger Wattenscheider zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte nur 18 Euro erbeutet.

Der Schrecken der Tankstellen-Mitarbeiterin war so gewaltig, dass sie in sich zusammen sank. Vor ihr stand ein maskierter Mann, der ihr einen scharfen Revolver vor die Nase hielt. Am Dienstag wurde der Mann vom Landgericht zu fünf Jahren Haft verurteilt. Er hatte damals 18 Euro erbeutet.

Der arbeitslose Autolackierer, hatte am 11. August mal wieder kräftig gekifft und Alkohol getrunken. „Ich war ziemlich am Ende, kein Geld mehr und Schulden“, sagte er vor der 8. Strafkammer. Im Internet hatte er oft gepokert. „Ich habe mir vielleicht zuviel versprochen, dass ich da was gewinnen kann.“

Der Wattenscheider nahm sich damals seinen Revolver, der mit sieben Patronen geladen war, und ging zu der Tankstelle im Stadtteil Westenfeld. „Eigentlich wollte ich es nicht machen, habe mich dann aber dazu hinreißen lassen.“ Er maskierte sich mit Tuch und Mütze und bedrohte gegen 22 Uhr die Kassiererin. Sie hatte die Tankstelle aber schon abgeschlossen. „Die Zeugin ist zusammengesackt und hat nur geschrien. Da wollte ich schon abbrechen“, sagte der Angeklagte. „Weil ich aber nicht ganz mit leeren Händen gehen wollte, habe ich ihre Handtasche weggerissen.“ Darin befanden sich 18 Euro und persönliche Papiere.

Richter stecken den Täter auch in eine geschlossene Entziehungsanstalt

Mit der Beute flüchtete der Räuber und versteckte sich in der Nähe in einem Gebüsch. Die Polizei war aber längst informiert und stellte ihn dort.

Einen Teil der fünfjährigen Strafe muss der Täter in einer geschlossenen Entziehungsanstalt verbringen. Das ordneten die Richter ebenfalls an. Wegen einer Drogensucht attestierten sie ihm eine verminderte Schuldfähigkeit; sonst wäre die Strafe höher ausgefallen.

Der 27-Jährige hatte wegen anderer Straftaten bereits von März 2007 bis Juli 2010 im Gefängnis gesessen.

Der Schrecken der Tankstellen-Mitarbeiterin war so gewaltig, dass sie in sich zusammen sank. Vor ihr stand ein maskierter Mann, der ihr einen scharfen Revolver vor die Nase hielt. Am Dienstag wurde der Mann vom Landgericht zu fünf Jahren Haft verurteilt. Er hatte damals 18 Euro erbeutet.

Der arbeitslose Autolackierer, hatte am 11. August mal wieder kräftig gekifft und Alkohol getrunken. „Ich war ziemlich am Ende, kein Geld mehr und Schulden“, sagte er vor der 8. Strafkammer. Im Internet hatte er oft gepokert. „Ich habe mir vielleicht zuviel versprochen, dass ich da was gewinnen kann.“

Der Wattenscheider nahm sich damals seinen Revolver, der mit sieben Patronen geladen war, und ging zu der Tankstelle im Stadtteil Westenfeld. „Eigentlich wollte ich es nicht machen, habe mich dann aber dazu hinreißen lassen.“ Er maskierte sich mit Tuch und Mütze und bedrohte gegen 22 Uhr die Kassiererin. Sie hatte die Tankstelle aber schon abgeschlossen. „Die Zeugin ist zusammengesackt und hat nur geschrien. Da wollte ich schon abbrechen“, sagte der Angeklagte. „Weil ich aber nicht ganz mit leeren Händen gehen wollte, habe ich ihre Handtasche weggerissen.“ Darin befanden sich 18 Euro und persönliche Papiere.

Richter stecken den Täter auch in eine geschlossene Entziehungsanstalt

Mit der Beute flüchtete der Räuber und versteckte sich in der Nähe in einem Gebüsch. Die Polizei war aber längst informiert und stellte ihn dort.

Einen Teil der fünfjährigen Strafe muss der Täter in einer geschlossenen Entziehungsanstalt verbringen. Das ordneten die Richter ebenfalls an. Wegen einer Drogensucht attestierten sie ihm eine verminderte Schuldfähigkeit; sonst wäre die Strafe höher ausgefallen.

Der 27-Jährige hatte wegen anderer Straftaten bereits von März 2007 bis Juli 2010 im Gefängnis gesessen.