Bochum. . „Bochum, ich komm aus dir“: Herbert Grönemeyer hat unserer Stadt eine eigene Hymne gegeben. Herbies Dauerbrenner „Bochum“ kurz vor dem Anpfiff im Stadion „anne Castroper“ beseelt mitträllern, bestenfalls inmitten der VfL-Fans auf der Osttribüne, gehört ganz sicher zu den elf Dingen, die ein echter Bochumer unbedingt einmal getan haben oder noch tun muss.
Lokalpatrioten und solchen, die es werden wollen, bieten sich zahlreiche weitere Möglichkeiten, ihrer Heimatliebe öffentlich zu huldigen:
Ein Besuch im weltweit einzigartigen Bergbaumuseum ist für Klein und Groß erste Bürgerpflicht – selbstverständlich mit Grubenfahrt und Aufstieg auf die Aussichtsplattform.
Eine perfekte Rundumsicht bietet sich auch auf dem Bismarckturm im Stadtgarten. Jeder Bochumer muss hier einmal Höhenluft schnuppern.
Ein republikweit bekannter Klassiker ist die Brat- und Currywurst von Dönninghaus. Stilecht verputzt man sie am Bratwursthäuschen am Engelbertbrunnen – auch wenn die Wurst-Tradition empfindlich gestört ist, seitdem dort auch Pommes aufgetischt werden.
Einmal auf der Party-Meile, müssen mehr oder weniger trinkfeste Mitbürger mindestens einmal im Bermuda-Dreieck untergegangen sein (der Volksmund spricht von „versacken“). Der Intershop eignet sich in besonderer Weise...
Ein Besuch im Schauspielhaus, Starlight-Express oder in der Jahrhunderthalle, ein Einkauf im kultigen Tante-Emma-Laden von Elli Altegoer: Mannigfaltige Wege führen zum Prädikat „Echter Bochumer“.