Bochum..

Die Spielplätze in den Bochumer Kleingartenvereinen sollen nach und nach saniert werden. Diese Ankündigung des Stadtverbandes der Kleingärtner ist auch eine Reaktion auf das Trampolin-Verbot in einigen Vereinen.

Zug um Zug sollen die Spielplätze in den Bochumer Kleingartenvereinen saniert werden, da wo es nötig ist. Außerdem habe man angeregt, weitere Spielplätze zu bauen. Dies kündigte Helmut Meisner, Vorsitzender des Stadtverbandes der Kleingärtner, der WAZ-Mediengruppe gegenüber an. In diesem Jahr habe man eine Bestandsaufnahme gemacht. „Es gibt Spielplätze, die sehr schnell bedient werden müssen, etwa Auf der Prinz und Düppe in der Wanne, aber auch viele kleine Spielplätze, die wir aufrüsten wollen.“

Die Hälfte der Kleingartenvereine verfügen über einen Spielplatz

Zur Zeit haben 42 der 80 im Stadtverband organisierten Kleingartenvereine einen Spielplatz, schilderte Meisner. Hinsichtlich des Streits um die Aufstellung großer Trampoline in den Kleingärten wies der Verbandsvorsitzende auf Vorgaben des Bundeskleingartengesetzes hin: „Wir müssen Kleingärten bleiben und dürfen kein Freizeitpark werden.“ Mit der Stadt, der 90 Prozent der Gärten gehören, habe man vor zwei Jahren ohnehin schon ausgehandelt, dass in den Gärten handelsübliche Grillkamine und Pools mit bis zu zwei Kubikmetern Fassungsvermögen aufgestellt werden dürfen. Um den Bedürfnissen der Kinder weiter entgegen zu kommen, setze man auf die Verbesserung der Spielplätze.