Einen grauenhaften Fund machte am Samstagmorgen, 11. Juli, ein Zugführer auf der Regionalbahnstrecke Bochum - Witten.

Gegen 7.15 Uhr entdeckte er in Höhe der Grabelohstraße zwischen den Gleisen eine tote Frau. "Der Leichnam der Frau wies so massive Verletzungen auf, dass anzunehmen ist, dass sie im Verlaufe der letzten Nacht von einem der insgesamt sieben Züge, die diese Strecken befahren haben, erfasst wurde", sagt Polizeihauptkommissar Axel Pütter von der Pressestelle der Bochumer Polizei.

Die Identifizierung der Toten erwies sich als recht schwierig. Erste Erkenntnisse sprechen dafür, so die Polizei am Sonntag, dass es sich möglicherweise um eine zirka 50 Jahre alte Frau handelt, die in der Nähe des Unglücksortes gewohnt hat. Möglicherweise hat sie sich selbst das Leben genommen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.