Bochum..

Mittwoch Abend trifft die japanische Frauenfußball-Nationalmannschaft in Bochum ein. Die Nippon-Kickerinnen werden am 27. Juni gegen Neuseeland das erste von vier Vorrundenspielen im VfL-Stadion bestreiten.

Traditionell erfahren japanische Fußballer, die in Deutschland spielen, ein großes Medienecho in ihrer Heimat. Als etwa Shinji Ono 2008 sein Debüt unter Marcel Koller hatte, war er ein Star der japanischen Sportpresse.

Sieben Jahre in Japan gelebt

So folgt auch diesmal ein Medientross der Nationalmannschaft. Wenn am Sonntag ein Fernsehteam des Senders TBS (Tokyo Broadcasting Systems) in Bochum ankommen wird, nimmt Claudia Romberg die Journalisten unter ihre Fittiche. Die 41-Jährige hat Japanologie an der Ruhr-Universität studiert und später sieben Jahre in Japan gelebt und gearbeitet. Sie besitzt herausragende Landes-Kenntnisse, beherrscht die Sprache, kennt die Mentalität und Kultur der Japaner.

„Ich werde für die TBS-Journalisten die Koordination am Drehort im Stadion übernehmen und als Dolmetscherin fungieren.“ Seit Jahren arbeitet sie für diesen Sender, seit immer mehr Japaner in der Bundesliga spielen, „die Liebe zum Fußball spielte für mich auch eine Rolle“. Sie war dabei, als etwa ein Dokumentarfilm über den Dortmunder Shinji Kagawa gedreht wurde, recherchierte für eine Geschichte über Atsuto Uchida, der bei Schalke spielt.

Nationalsport Baseball

„Bei Chong Tese (VfL Bochum) ist es hingegen schwierig. Er wurde zwar in Japan geboren, ist aber Nordkoreaner und trägt das auch vor sich her. Das wissen auch die japanischen Medien und halten sich entsprechend eher zurück.“

Geschichte der Frauenfußball-WM in Bildern

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1982: Mannschaftsfoto Deutschland vor dem ersten Länderspiel der Nationalmannschaft in Koblenz; hi.v.li.: Trainer  Gero Bisanz, Birgit Bormann, Monika Degwitz, Gaby Dlugi Winterberg, Doris Kresimon, Anne Trabant Harbach; vorne v. l.: Ingrid Gebauer, Bettina KRUG, Marion Feiden, Rieke Koekoek, Petra Landers. Foto: Imago
1982: Mannschaftsfoto Deutschland vor dem ersten Länderspiel der Nationalmannschaft in Koblenz; hi.v.li.: Trainer Gero Bisanz, Birgit Bormann, Monika Degwitz, Gaby Dlugi Winterberg, Doris Kresimon, Anne Trabant Harbach; vorne v. l.: Ingrid Gebauer, Bettina KRUG, Marion Feiden, Rieke Koekoek, Petra Landers. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1982: Ingrid Gebauer (li.)  im Zweikampf gegen eine Schweizer Spielerin beim ersten Länderspiel der Fußball Frauen Nationalmannschaft in Koblenz. Deutschland - Schweiz 5:1. Foto: Imago
1982: Ingrid Gebauer (li.) im Zweikampf gegen eine Schweizer Spielerin beim ersten Länderspiel der Fußball Frauen Nationalmannschaft in Koblenz. Deutschland - Schweiz 5:1. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1982: Deutsche Fußballfrauen jubeln während des ersten Länderspiels gegen die Schweiz. Monika Degwitz (li.) und Silvia Neid (mitte). Foto: Imago
1982: Deutsche Fußballfrauen jubeln während des ersten Länderspiels gegen die Schweiz. Monika Degwitz (li.) und Silvia Neid (mitte). Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1982: Mannschaftsbild Deutschland hi.v.li.: Birgit Bormann, Monika Degwitz, Brigitte Klinz, Gaby Dlugi Winterberg, Doris Kresimon, Anne Trabant Harbach; vorn: Ingrid Gebauer, Bettina Krug, Torfrau Marion Feiden, Rieke Koekkoek und Petra Landers. Foto: Imago
1982: Mannschaftsbild Deutschland hi.v.li.: Birgit Bormann, Monika Degwitz, Brigitte Klinz, Gaby Dlugi Winterberg, Doris Kresimon, Anne Trabant Harbach; vorn: Ingrid Gebauer, Bettina Krug, Torfrau Marion Feiden, Rieke Koekkoek und Petra Landers. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1991: Eröffnungsfeier bei der ersten Frauenfußball-WM. Foto: Imago
1991: Eröffnungsfeier bei der ersten Frauenfußball-WM. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1991: Die große Show zur ersten Frauenfußball-WM. Foto: Imago
1991: Die große Show zur ersten Frauenfußball-WM. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1991: Deborah Pullen aus Neuseeland beim Spiel gegen China während der ersten Frauenfußball-WM. Foto: Imago
1991: Deborah Pullen aus Neuseeland beim Spiel gegen China während der ersten Frauenfußball-WM. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1991: Die Sieger der ersten Frauenfußball-WM 1991: die Mannschaft aus den USA. Foto: Imago
1991: Die Sieger der ersten Frauenfußball-WM 1991: die Mannschaft aus den USA. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1989: Bundestrainer Gero Bisanz zeigt Frauke Kuhlmann (hi.) und Ursula Lohn den Europameisterschaftspokal. Foto: Imago
1989: Bundestrainer Gero Bisanz zeigt Frauke Kuhlmann (hi.) und Ursula Lohn den Europameisterschaftspokal. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1989: Doris Fitschen (li.) und Ursula Lohn präsentieren stolz den EM-Pokal. Foto: Imago
1989: Doris Fitschen (li.) und Ursula Lohn präsentieren stolz den EM-Pokal. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1995: Mannschaftsbild Deutschland, hinten v. li.: Trainer Gero Bisanz, Silvia Neid, Bettina Wiegmann, Maren Meinert, Dagmar Pohlmann, Heidi Mohr, Birgit Prinz; vorn: Anouschka Bernhard, Birgitt Austermühl, Manuela Goller, Martina Voss, Ursula Lohn. Foto: Imago
1995: Mannschaftsbild Deutschland, hinten v. li.: Trainer Gero Bisanz, Silvia Neid, Bettina Wiegmann, Maren Meinert, Dagmar Pohlmann, Heidi Mohr, Birgit Prinz; vorn: Anouschka Bernhard, Birgitt Austermühl, Manuela Goller, Martina Voss, Ursula Lohn. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1995: Bettina Wiegmann im Duell mit Gro Espeseth (li.) und Nina Nymark Andersen aus Norwegen. Deutschland - Norwegen 0:2. Foto: Imago
1995: Bettina Wiegmann im Duell mit Gro Espeseth (li.) und Nina Nymark Andersen aus Norwegen. Deutschland - Norwegen 0:2. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1995: Silvia Neid dreht sich enttäuscht ab. Der Grund: das 1:0 für Norwegen. Am Ende verliert die deutsche Mannschaft mit 0:2. Foto: Imago
1995: Silvia Neid dreht sich enttäuscht ab. Der Grund: das 1:0 für Norwegen. Am Ende verliert die deutsche Mannschaft mit 0:2. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1995: Die Norwegerin Ann Kristin Aarones präsentiert den WM-Pokal. Foto: Imago
1995: Die Norwegerin Ann Kristin Aarones präsentiert den WM-Pokal. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1999: Das Mannschaftsfoto der Frauen-Nationalmannschaft aus Deutschland. Foto: Imago
1999: Das Mannschaftsfoto der Frauen-Nationalmannschaft aus Deutschland. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1999: Mia Hamm aus den USA (re.) setzt sich gegen Sandra Smisek durch. Foto: Imago
1999: Mia Hamm aus den USA (re.) setzt sich gegen Sandra Smisek durch. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1999: Pia Wunderlich kämpft mit Pretinha aus Brasilien um den Ball. Foto: Imago
1999: Pia Wunderlich kämpft mit Pretinha aus Brasilien um den Ball. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1999: Brandi Chastain (re.) und Julie Foudy aus den USA feiern ihren Sieg im WM-Finale. Foto: Imago
1999: Brandi Chastain (re.) und Julie Foudy aus den USA feiern ihren Sieg im WM-Finale. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1999: Die Amerikanerin Brandi Chastain jubelt nach ihrem entscheidenden Elfmetertreffer und dem Titelgewinn im WM-Finale. Foto: Imago
1999: Die Amerikanerin Brandi Chastain jubelt nach ihrem entscheidenden Elfmetertreffer und dem Titelgewinn im WM-Finale. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
1999: Weltmeister USA, u.a. mit Trainer Tony DiCicco (hi.li.), Mia Hamm (vorn 6.v.re.) und Brandi Castain (vorn re.). Foto: Imago
1999: Weltmeister USA, u.a. mit Trainer Tony DiCicco (hi.li.), Mia Hamm (vorn 6.v.re.) und Brandi Castain (vorn re.). Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2003: Kerstin Garefrekes (re.) und Birgit Prinz freuen sich über einen Treffer. Daneben versucht Kate Sobrero aus den USA ihr Team aufzumuntern. Foto: Imago
2003: Kerstin Garefrekes (re.) und Birgit Prinz freuen sich über einen Treffer. Daneben versucht Kate Sobrero aus den USA ihr Team aufzumuntern. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2003: Birgit Prinz (re.) versucht sich gegen die Schwedin Jane Törnqvist durchzusetzen. Foto: Imago
2003: Birgit Prinz (re.) versucht sich gegen die Schwedin Jane Törnqvist durchzusetzen. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2003: Mia Hamm aus den USA jubelt über einen Treffer. Foto: Imago
2003: Mia Hamm aus den USA jubelt über einen Treffer. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2003: Beim Gruppenspiel während der Weltmeisterschaft der Frauen sind die Ränge im RFK Memorial Stadium nur halb gefüllt. Foto: Imago
2003: Beim Gruppenspiel während der Weltmeisterschaft der Frauen sind die Ränge im RFK Memorial Stadium nur halb gefüllt. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2003: Birgit Prinz zeigt stolz ihre WM-Medaille. Foto: Imago
2003: Birgit Prinz zeigt stolz ihre WM-Medaille. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2003: Birgit Prinz (li.) präsentiert den silbernen Schuh als beste Torschützin der Weltmeisterschaft. Mit dabei ist FIFA Präsident Sepp Blatter (2.v.li.) Foto: Imago
2003: Birgit Prinz (li.) präsentiert den silbernen Schuh als beste Torschützin der Weltmeisterschaft. Mit dabei ist FIFA Präsident Sepp Blatter (2.v.li.) Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2003: Deutschland ist Weltmeister. Bettina Wiegmann präsentiert den WM-Pokal, daneben vorn v. li.: Pia Wunderlich, Maren Meinert, Renate Lingor und Nia Künzer. Foto: Imago
2003: Deutschland ist Weltmeister. Bettina Wiegmann präsentiert den WM-Pokal, daneben vorn v. li.: Pia Wunderlich, Maren Meinert, Renate Lingor und Nia Künzer. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2003: Deutschland ist Weltmeister. Bettina Wiegmann stemmt den WM-Pokal, daneben Pia Wunderlich (re.) und die FIFA-Funktionäre Jack Warner (2. v. li.) und Sepp Blatter. Foto: Imago
2003: Deutschland ist Weltmeister. Bettina Wiegmann stemmt den WM-Pokal, daneben Pia Wunderlich (re.) und die FIFA-Funktionäre Jack Warner (2. v. li.) und Sepp Blatter. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2003: Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bekommt von Bettina Wiegmann ein Trikot mit den Unterschriften der Nationalspielerinnen überreicht. Foto: Imago
2003: Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bekommt von Bettina Wiegmann ein Trikot mit den Unterschriften der Nationalspielerinnen überreicht. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Deutsche Fans geben der Frauennationalmannschaft mit einer Nachbildung des Weltpokals keine leichte Aufgabe mit zur WM:
2007: Deutsche Fans geben der Frauennationalmannschaft mit einer Nachbildung des Weltpokals keine leichte Aufgabe mit zur WM: "Mädls, holt den Pott." Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Die Brasilianische Spielerin Marta versucht an Torfrau Nadine Angerer vorbei zu kommen. Foto: Imago
2007: Die Brasilianische Spielerin Marta versucht an Torfrau Nadine Angerer vorbei zu kommen. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Lori Chalupny  aus den USA (o.) im Zweikampf mit Lilian Cole aus Nigeria. Foto: Imago
2007: Lori Chalupny aus den USA (o.) im Zweikampf mit Lilian Cole aus Nigeria. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Simone Laudehr (li.) und Martina Müller jubeln nach einem Tor. Foto: Imago
2007: Simone Laudehr (li.) und Martina Müller jubeln nach einem Tor. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Nach einem geglückten Torschuss freuen sich die deutschen Fußballfrauen. V.li. Melanie Behringer, Birgit Prinz und Kerstin Garefrekes. Foto: Imago
2007: Nach einem geglückten Torschuss freuen sich die deutschen Fußballfrauen. V.li. Melanie Behringer, Birgit Prinz und Kerstin Garefrekes. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Deutschland ist Frauenfußball-Weltmeister 2007. Birgit Prinz präsentiert stolz den Pokal. Foto: Imago
2007: Deutschland ist Frauenfußball-Weltmeister 2007. Birgit Prinz präsentiert stolz den Pokal. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Nach dem gewonnenen WM-Finale gibt es für die deutschen Fußballfrauen kein halten mehr. Foto: Imago
2007: Nach dem gewonnenen WM-Finale gibt es für die deutschen Fußballfrauen kein halten mehr. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Die Brasilianerin Marta sitzt nach dem Sieg der Deutschen im WM-Finale enttäuscht in den Konfettischnipseln. Foto: Imago
2007: Die Brasilianerin Marta sitzt nach dem Sieg der Deutschen im WM-Finale enttäuscht in den Konfettischnipseln. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Birgit Prinz hat auf dem Podium alle Viere von sich gestreckt und genießt in Ruhe den Erfolg nach dem WM-Finale. Foto: Imago
2007: Birgit Prinz hat auf dem Podium alle Viere von sich gestreckt und genießt in Ruhe den Erfolg nach dem WM-Finale. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Tausende Fußballfans empfangen die Weltmeisterinnen 2007 aus Deutschland am Frankfurter Römer. Foto: Imago
2007: Tausende Fußballfans empfangen die Weltmeisterinnen 2007 aus Deutschland am Frankfurter Römer. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
2007: Tausende Fußballfans empfangen die Weltmeisterinnen 2007 aus Deutschland am Frankfurter Römer, v.li.: Ariane Hingst, Birgit Prinz und Kerstin Stegemann. Foto: Imago
2007: Tausende Fußballfans empfangen die Weltmeisterinnen 2007 aus Deutschland am Frankfurter Römer, v.li.: Ariane Hingst, Birgit Prinz und Kerstin Stegemann. Foto: Imago © Unbekannt | Unbekannt
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Der Frauenfußball spielt in Japan eine ähnlich untergeordnete Rolle wie in Deutschland, wobei Fußball an sich nicht die Beachtung genießt wie der Nationalsport Baseball. Die Japan-League selbst ist erst 19 Jahre alt, weiß Claudia Romberg: „Sobald es aber um die Nationalmannschaft geht – egal, ob der Männer oder Frauen – ist das Interesse landesweit ungleich höher.“

"Lost-in-Translation"-Gefühl

Im Sommer 2006 hat sich Claudia Romberg als Unternehmensberaterin mit einem Büro an der Oskar-Hoffmann-Straße selbstständig gemacht. Mit „Japan Consulting“ betreut sie heute von Herne aus deutsche Firmen bei ersten Gehversuchen in Japan – oder auch, wenn sie bereits gestrauchelt sind. „Japaner ticken anders als Deutsche. Wer das missachtet, erleidet beruflich unweigerlich Schiffbruch.“ Umgekehrt nutzen Japaner, die hierzulande ihrem Job nachgehen, das Wissen der Deutschen.

Ihre Aufträge bekommt Claudia Romberg zumeist über Kontakte, die sie im Laufe der Jahre geknüpft hat. Ihre Liebe zu Japan verspürte sie schon als Kind; „ich habe die Antenne zum Land nie verloren“. Zweimal jährlich ist sie dienstlich in Japan. Natürlich gab es Momente, in denen sie sich fremd im Land vorkam, doch dieses „Lost-in-Translation“-Gefühl erlebte sie etwa auch in Holland, wo sie im Anschluss an Bochum ihr Studium fortsetzte. „Es kommt immer darauf an, was man selbst bereit ist zu geben.“