Bochum. .
Der Großbrand an der Industriestraße wurde offenbar nicht vorsätzlich gelegt. Nach ersten Ermittlungen konnte die Polizei keine Hinweise auf eine Straftat entdecken. Statt dessen vermutet sie einen Technik-Defekt als Auslöser.
„Hinweise auf eine Straftat liegen nicht vor. Ein technischer Defekt ist hingegen nicht auszuschließen“, teilte die Polizei nach ihren ersten Ermittlungen mit.
Wie berichtet, stand die 1000 Quadratmeter große Halle am Montagvormittag in Flammen. Das Gebäude brannte ab, ebenso wie die von einer Spedition gelagerten Büroartikel, unter anderem Akten und Laminierfolien. Die Höhe des Sachschadens steht nach wie vor nicht fest.
Die Feuerwehr hielt die ganze Nacht Brandwache. Die letzten Brandnester konnten nicht erreicht werden, weil sie unter der eingestürzten Dachkonstruktion lagen. Zügig soll nun mit den Abbrucharbeiten begonnen werden. „Der Einsatz ist bis Mittwochabend geplant. So lange wird eine Brandwache vor Ort bleiben“, kündigt die Feuerwehr an.