Bochum. Bochums beliebteste Cocktailbar ist umgezogen. Nun steht fest: In den Räumen gibt es wieder eine Bar. Zuvor wird sie aber ganz anders genutzt.
Die ehemalige „Pearlz“-Bar im Bochumer Bermudadreieck wird bald wieder genutzt. „Es wird wieder eine Gastronomie entstehen. Zuvor wird sich hier aber ein Künstler präsentieren“, kündigt Christian Bickelbacher als neuer Pächter an.
Aus dem „Pearlz“ in Bochum wird die „Tres Bar“
Nach acht Jahren war das „Pearlz“ im November 2023 geschlossen worden. Serkar Barzani wechselte mit seiner Cocktailbar ums Eck ins ehemalige „Flashbacks“ auf dem Konrad-Adenauer-Platz. „Wir sind den nächsten Schritt gegangen. Am neuen, deutlich größeren Standort haben wir uns sehr schnell und sehr erfolgreich etabliert“, sagt Barzani.
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Christian Bickelbacher, der im Bermudadreieck das „Three Sixty“, „Tapas“ und „Tucholsky“ betreibt, führt die einstige „Pearlz-Bar“ fort. Die grüne Reklame im Fenster zeigt es an: Mit „Tres Bar“, als spanisch angehauchte Ergänzung zum benachbarten „Tapas“-Restaurant, ist der neue Name bereits gefunden.
Künstler nutzt die entkernte Bar zunächst als Atelier
Die Räume samt Bar wurden in den vergangenen Monaten komplett entkernt. Doch der für das Frühjahr geplante Neustart der Gastronomie wird zurückgestellt. „Innerhalb der nächsten zwölf Monate wird es soweit sein. Über das Konzept denken wir noch nach“, sagt Bickelbacher.
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Leben herrscht gleichwohl wieder: Die Bar wird zum Atelier. Der Essener Künstler Detlef Vordenbäumen wird hier seine Kunst präsentieren, die Malerei, Zeichnungen, Fotoarbeiten und Collagen umfasst. Die Zusammenarbeit mit Christian Bickelbacher währt bereits seit Jahren: Im Arthotel Tucholsky an der Viktoriastraße schmücken die Wandkunstwerke von Vordenbäumen ausgewählte Zimmer.